Als Tor zum Spessart ist Aschaffenburg ein idealer Ausgangspunkt für gemütliche Radtouren, anspruchsvolle Radwanderungen und tolle Mountainbiketouren. Wählen Sie Ihre Route, nehmen Sie sich eine Auszeit und tauchen Sie ein in die Natur!
ASCHAFFENBURGS „GRÜNES RAD“-WEG
Auf 48 Kilometern werden auf der Nord- und Südroute die Landschaft, historische Parkanlagen und geschützte Grünflächen sowie die Obstwiesen und Wälder rund um Aschaffenburg vorgestellt. Erkunden Sie die grüne Umgebung der Stadt auf einer Tour, die größtenteils auf Fuß-, Rad-, Wald- und Wirtschaftswegen abseits des Verkehrs verläuft. Folgen Sie einfach dem Logo „Grünes Rad Aschaffenburg“ auf den örtlichen Radwegschildern.
Nordroute Grünes Rad
NORDROUTE
Länge: 24,7km
Die Nordroute des Grünen Rades beginnt an der dmw-verhüllten Ruine Menzenmühle. Hier muss man für etwa 100 Meter aussteigen, bevor es auf einem Schotterweg weiter nach Steinbach geht. Der Aufstieg auf den Rosenberg wird mit einem herrlichen Blick über den Ort belohnt. Leicht abfallend geht es dann durch den Strietwald, vorbei am Nordfriedhof und einer Obstbaumreihe nach Damm und zur Aschaff.
Auf dem Radweg entlang der Aschaff geht es in östlicher Richtung durch Wohngebiete von Damm bis in den Ortskern von Goldbach, bevor man in Richtung Kugelberg und Fasaneriepark abbiegt. Nach der Durchquerung des Fasanerie-Parks endet die Tour an der Grünbrücke, wo sie begonnen hat.
Nordroute – Schiebestrecken
Bei Menzenmühle im Steinbachtal gibt es einen sehr kurzen, aber steilen Abschnitt mit schlechtem Belag. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, das Fahrrad hier zu schieben.
Südroute Grünes Rad
SÜDROUTE
Länge: 23,4 km
Die Südroute des Grünen Rades beginnt am Treffpunkt der beiden Routen an der Grünbrücke am Fasaneriepark. Sie führt über den Fasaneriepark, den Krämersgrund und die Berliner Allee in Richtung Würzburger Straße, bevor sie durch das Wohngebiet Schweinheim zum Königsgraben führt und in den Reiterweg einbiegt.
Er folgt dem Reiterweg in Richtung Obernauer Wald am Naturschutzgebiet Exe und Altenbachtal (NSG Exe). Hier können Sie eine Rast einlegen und von der Aussichtsplattform die mongolischen Wildpferde und Heckrinder beobachten. Durch den Obernauer Wald geht es vorbei an der Obernauer Kapelle und durch die Unterführung der Bahnhofstraße zur Staustufe Obernau.
Hier steigen Sie ab und schieben Ihr Rad 150 Meter hinüber zum Main-Radweg auf der anderen Seite Richtung Aschaffenburg. Dieser führt Sie zum Wasserwerk, wo ein Trinkbrunnen zu einer Pause einlädt. Weiter geht es vorbei an Industriebauten zur Großostheimer Straße und entlang des Nilkheimer Parks und des Schönbuschparks zur Kleinen Schönbuschallee.
Der von Bäumen gesäumte Weg führt zur Willigisbrücke und der Mainpromenade. Weiter geht es unter den Linden in der Lamprechtstraße und entlang der Alexandrastraße zum Schöntalpark, dann über die Würzburger Straße und die Grünewaldstraße bis zum Ausgangspunkt an der Grünbrücke.
Südliche Route – Schiebestrecken
Staustufe Obernau: Hier gibt es auf beiden Seiten Stufen und eine Schiebestrecke über den Fluss. Der Weg auf der Niedernberger Seite wird derzeit saniert, daher wurde eine provisorische Umleitung eingerichtet.
Park Schönbusch: Die Route führt kurz durch den Park. Bitte beachten Sie das Radfahrverbot im Park und schieben Sie die kurze Strecke.
MAINRADWEG
Auf fast 600 Kilometern bietet der Mainradweg viele unvergessliche Eindrücke. Von der Quelle des Roten Mains oder alternativ des Weißen Mains geht es durch Kulmbach und weiter durch abwechslungsreiche Landschaften bis zum Zusammenfluss von Main und Rhein bei Mainz/Gustavsburg. Unterwegs können Sie sich für die Anstrengung mit einer Einkehr in die regionale Gastronomie belohnen.
In Kulmbach und Bamberg, in der Region, die im Volksmund als „Bierfranken“ bezeichnet wird, können Sie lokale Biere probieren, bevor Sie in Kitzingen und Würzburg ins „Weinfranken“ fahren. In Aschaffenburg können Sie sich auf den Apfelwein Appelwöi freuen.