Wer neu im Radsport ist, lässt sich leicht von Rennradfahrern in Lycra-Kleidung einschüchtern, die mit Klickpedalen fahren. Aber Radfahren ist etwas für jedermann, und Sie brauchen nicht unbedingt eine umfangreiche Ausrüstung, um loszulegen. Was Sie jedoch brauchen? Diese Tipps für Einsteiger auf dem Rennrad, die Ihr Selbstvertrauen stärken und Ihnen helfen, Kilometer zu machen. Und ein paar wichtige Ausrüstungsgegenstände (wie das eigentliche Fahrrad und einen Helm), damit Sie bequem und sicher fahren können.
Um Ihnen das nötige Wissen zu vermitteln, damit Sie losfahren können, finden Sie hier sieben Ratschläge, die Sie unbedingt wissen sollten, und die dazugehörige Ausrüstung.
7 Tipps für Anfänger im Rennradfahren
1. Wählen Sie das richtige Fahrrad
Ohne einen guten Satz Räder kann man natürlich nicht loslegen. Wir sind zwar große Fans aller Fahrradtypen, aber wir sprechen hier speziell über Fahrräder, die für die Straße geeignet sind. Dies ist die gängigste und zugänglichste Form des Radfahrens für Anfänger, und leichte Fahrräder – mit dünnen Reifen und einer effizienten Fahrgeometrie – sind so konzipiert, dass sie Ihnen helfen, auf befestigten Radwegen und Stadtstraßen zu fahren.
Genau wie bei der Auswahl der perfekten Laufschuhe müssen Sie zunächst die Größe Ihres Fahrrads bestimmen. Stellen Sie sich über das Oberrohr und achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen Ihrem Körper und dem Rahmen etwa einen Zentimeter beträgt. Wir empfehlen Ihnen jedoch, ein Fahrradgeschäft in Ihrer Nähe aufzusuchen, wo Sie verschiedene Modelle und Höhen ausprobieren können. Brauchen Sie einen kleinen Schub für die Fortbewegung? Dann sollten Sie sich die neuesten E-Bikes ansehen; es gibt alle Arten, auch solche, die speziell für die Straße entwickelt wurden.
Als Nächstes müssen Sie ein Fahrrad auswählen, das zu Ihrem Budget und Ihrem Fahrstil passt. Werden Sie an den Wochenenden gelegentlich Kilometer fahren? Planen Sie, zur Arbeit zu pendeln? Für jedes dieser Ziele gibt es spezielle Rennradrahmen und Komponenten, und es gibt welche in jedem Preissegment.
Überlegen Sie sich also, wie Sie das Fahrrad jetzt nutzen wollen und wie Sie sich mit ihm weiterentwickeln möchten. Ein Beispiel: Vielleicht können Sie jetzt nur 20 Meilen fahren, aber Sie haben eine 100-Meilen-Fahrt im Visier. Diese Informationen sollten Sie dem Fachmann mitteilen, wenn Sie Ihr Fahrradgeschäft besuchen.
2. Wählen Sie einen Helm
Ein neuer Helm sollte beim Radfahren immer getragen werden, aber nehmen Sie nicht einfach den Helm, der schon seit der Pandemie in der Garage steht. Helme haben eine begrenzte Lebensdauer, also kaufen Sie einen neuen oder leihen Sie sich einen von einem Freund. Neue Helme entsprechen den amerikanischen Sicherheitsnormen, also probieren Sie sie alle an und wählen Sie einen, der am besten zu Ihrem Kopf, Ihrem Stil und Ihrem Budget passt. Je mehr Sie ihn mögen, desto öfter werden Sie ihn tragen wollen.
3. Sicher bleiben
Wir haben bereits erwähnt, wie wichtig das Tragen eines Helms beim Radfahren ist, aber es gibt noch mehr als nur den Schutz des Kopfes, um auf dem Fahrrad sicher zu sein.
Wenn Sie allein unterwegs sind, sollten Sie immer ein einfaches Multitool, einen Ausweis, Bargeld (Dollarscheine können auch als Reifenstiefel verwendet werden) und Ihr Telefon für Notfälle dabei haben. Auch wenn wir es nur ungern zugeben: Nicht alle Fahrten verlaufen wie geplant, und Sie möchten nicht am Straßenrand stehen und keine Hilfe holen können.
Halten Sie sich während der Fahrt immer an die örtlichen Verkehrsregeln, d. h. halten Sie bei allen Stoppschildern und roten Ampeln an (auch bei Gruppenfahrten) und geben Sie beim Wechseln der Fahrspur oder beim Abbiegen entsprechende Handzeichen. Gehen Sie nie davon aus, dass der Fahrer des hinter Ihnen fahrenden Autos weiß, wie man in der Nähe eines Rennradfahrers fährt. Je bewusster Sie Ihre Umgebung wahrnehmen, desto eher können Sie unaufmerksame Fahrer oder Gefahren auf der Straße erkennen.
Übrigens: Tragen Sie beim Radfahren im Freien niemals Kopfhörer oder Ohrstöpsel. Wenn Sie während der Fahrt Musik brauchen, um sich zu motivieren, entscheiden Sie sich stattdessen für einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher, den Sie in Ihrer Tasche oder im Trinkflaschenhalter verstauen.
4. Schaffen Sie eine Gewohnheit
Die ersten Fahrten können schwierig sein – Ihr Körper muss sich erst an den Stress einer völlig neuen Aktivität gewöhnen. Aber wie bei allen Dingen im Leben werden echte Fortschritte erzielt, wenn Sie langfristig dabei bleiben. Der erste Schritt besteht darin, sich realistische Ziele für Ihre neue Gewohnheit zu setzen. Erwarten Sie nicht, dass Sie auf magische Weise zu einem Morgenmenschen werden, nur weil Sie ein neues Fahrrad haben, oder dass Sie zu früh 100 Meilen fahren wollen. Fangen Sie klein an und wachsen Sie von dort aus.
Egal, wann Sie losfahren, legen Sie Ihre Ausrüstung bereit, füllen Sie Ihre Trinkflaschen und pumpen Sie Ihre Reifen im Voraus auf. Die Vorbereitung und der Entschluss, sich auf das Fahrrad zu setzen, ist manchmal der schwierigste Teil – wenn Sie sich ein wenig vorbereiten, können Sie verhindern, dass Ihnen Ausreden in die Quere kommen.
Sich ein langfristiges Ziel zu setzen, ist eine gute Möglichkeit, sich zu engagieren und den Fortschritt zu verfolgen. Sie können sich vornehmen, eine bestimmte Anzahl von Tagen in der Woche zu radeln, oder Sie suchen sich eine örtliche Wohltätigkeitsveranstaltung, einen Gran Fondo, oder Sie setzen sich ein eigenes langfristiges Kilometerziel.
5. Versuchen Sie eine Gruppenfahrt
Sie werden schnell feststellen, dass Radfahren ein überraschend geselliger und hilfsbereiter Sport ist. Viele Fahrradläden veranstalten Gruppenfahrten, bei denen Sie nicht zurückgelassen werden, um Anfängern das Fahren in der Gruppe beizubringen und ihnen lokale Strecken vorzustellen. Ein weiterer guter Grund, ein lokales Geschäft zu besuchen!
Wöchentliche Gruppenfahrten können Sie zur Verantwortung ziehen und Ihnen den nötigen Ansporn geben, sich auf den Sattel zu schwingen, wenn Ihnen die Motivation fehlt. Viele Teilnehmer an diesen organisierten Ausfahrten haben jahrelange Erfahrung und sind bereit, ihre Ratschläge mit anderen zu teilen – schauen Sie zu, lernen Sie und stellen Sie Fragen. Sie können natürlich auch alleine fahren und Ihre Ziele erreichen, aber das Fahren in einer Gruppe kann das Radfahren sowohl physisch (Sie können sich gegenseitig ablösen, um den Windwiderstand zu verringern) als auch psychologisch (Ihre neuen Freunde werden Sie motivieren) erleichtern.
6. Bestimmen Sie Ihren Fahrstil
Je mehr Zeit Sie im Sattel verbringen, desto mehr werden Sie über Ihren persönlichen Fahrstil und Ihre Vorlieben erfahren. Vielleicht lieben Sie es, alleine zu fahren, oder Sie entscheiden sich für das Fahren in einer Gruppe ohne Wettkampfcharakter. Vielleicht sehnen Sie sich danach, Rennen zu fahren, oder Sie wollen einfach nur jeden Tag zur Arbeit fahren. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Rad zu fahren und Spaß am Radfahren zu haben – man muss nur ein wenig ausprobieren, um seinen Fahrstil zu finden.
Vielleicht finden Sie auch heraus, dass Ihr Körperbau und Ihre Talente sich für eine bestimmte Art des Fahrens eignen. Wenn Sie schneller bergauf fahren als Ihre Freunde, ist Klettern vielleicht Ihr Ding. Wenn Sie bei der Gruppenfahrt am Donnerstagabend in einem „Rennen“ bis zur Stadtgrenze davonziehen können, ist wahrscheinlich der Sprint Ihre Stärke. Es ist immer das Ziel, ein vielseitiger Radfahrer zu sein, aber die Förderung Ihrer Stärken (oder dessen, was Ihnen am meisten Spaß macht) ist ein todsicherer Weg, um den Spaß am Radfahren zu erhalten. Außerdem ist das Teil des Sports – Radprofis spezialisieren sich in der Regel auf einen Stil, sei es Sprinten, Klettern oder Zeitfahren.
7. Kaufe andere Ausrüstung
Sie sind noch nicht bereit, wie ein Tour de France-Fahrer auszusehen? Das ist kein Problem. Es gibt viele Marken, die coole Radsportbekleidung für Freizeitfahrer herstellen, wie die Bike Style-Kollektion von Pearl Izumi. Wenn Sie wie ein Profi aussehen wollen, haben wir auch dafür gesorgt. Ein Radsporttrikot (ein Trikot, eine passende gepolsterte Trägerhose oder Radhose und Socken) ist auf dem Rad aerodynamischer und bequemer als andere Sportkleidung. Das Material leitet den Schweiß ab und hilft bei der Regulierung der Körpertemperatur, der figurbetonte Schnitt reduziert Scheuerstellen, und der gepolsterte Sitz (Chamois) schützt empfindliche Bereiche vor den Vibrationen der Straße. Trikots sind in Renn- oder Relaxed-Fit und in unzähligen Farben und Mustern erhältlich.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Radtour mit Standard-Flachpedalen und Sportschuhen zu beginnen, aber vielleicht möchten Sie später auf Rennradschuhe und Klickpedale umsteigen. Diese Schuh-Pedal-Kombination fixiert Ihre Füße an Ort und Stelle und verbessert so die Effizienz beim Treten und die Handhabung des Fahrrads. Das Lösen der Pedale kann manchmal etwas knifflig sein. Üben Sie daher auf einem Feld, bis Sie den Dreh raus haben.
Weitere wichtige Utensilien sind einige Werkzeuge (Reifenheber, eine Minipumpe, Ersatzschläuche und ein Multitool) und ein Fahrradcomputer, der für die Aufzeichnung von Kilometern und die Navigation von Routen sehr nützlich ist.
Damit Sie während der Fahrt ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, sollten Sie auch eine Wasserflasche und einen Flaschenhalter dabei haben.
Wenn Sie mit anderen Radfahrern unterwegs sind oder eine Veranstaltung im Fernsehen verfolgen, hören Sie vielleicht den einen oder anderen Begriff, der Ihnen nicht geläufig ist. Aber keine Angst, nach der Lektüre dieses Artikels werden Sie derjenige sein, der zufällige Fachausdrücke rezitiert.
Von „Brain Bucket“ bis „Truthahn“ gibt es eine Reihe interessanter Radsportbegriffe. Wir sind das Alphabet durchgegangen und haben 73 von ihnen ausgewählt.
Hier ist unser Glossar der Fahrradbegriffe, die Sie kennen sollten. Kennen Sie einen dieser Begriffe?
(Hinweis: Wir gehen davon aus, dass Sie wissen, was Sattel, Rahmen und Bremsen sind, daher sind diese Begriffe nicht in unserem Artikel enthalten. Wir haben einige weniger bekannte Fahrradbegriffe ausgewählt, damit Sie sagen können, dass Sie heute etwas Neues gelernt haben).
Aerodynamisch
Ein Adjektiv, das jedes Teil der Fahrradausrüstung beschreibt, das dem Wind möglichst wenig Widerstand entgegensetzt. Die meisten Fahrradrahmen, Helme und Laufräder sind so konstruiert, dass sie durch den Wind gleiten; sie sind also aerodynamisch. Während aerodynamische Ausrüstung für den durchschnittlichen Radfahrer nicht unbedingt notwendig ist, bietet sie bei Eliterennen wie der Tour de France einen großen Vorteil.
Angriff
Ein plötzlicher Versuch, sich durch schnelles Beschleunigen von einem anderen Fahrer oder einer Gruppe von Fahrern, mit denen man zusammen ist, abzusetzen. Radsportler können je nach Art des Rennens verschiedene Angriffsstrategien anwenden.
Autobus
Ein Autobus, auf Italienisch auch „gruppetto“ genannt, ist eine Gruppe von Radfahrern, die auf den Bergetappen eines Rennens zusammenfährt. Das einzige Ziel der Gruppe ist es, die Zeit zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, am nächsten Tag weiterzufahren. Diese Radfahrer fahren zum Nutzen ihres Teams und nicht, um das Rennen zu gewinnen.
Wulst
Der Draht an der Innenseite des Fahrradreifens, der den Reifen auf der Felge hält. Leistungsstarke, teure Fahrräder mit leichten Reifen haben in der Regel Wülste aus Kevlar, während normale, weniger teure Fahrräder Wülste aus Stahl haben.
Block
Ein wichtiger Bestandteil des Radsports. Wenn Radfahrer einen Block bilden, setzen sie sich an die Spitze einer Gruppe oder eines Pelotons und fahren in einem langsamen Tempo. Das Blockieren wird eingesetzt, um das Tempo der Verfolgergruppe zu kontrollieren, und ein Radfahrer wendet diese Taktik oft an, um einem seiner Teamkollegen das Ausbrechen zu ermöglichen.
Aufblähen
Wenn Ihr Körper während einer Radfahrt in Sauerstoffschuld gerät und keine Energie mehr hat. Sie haben einen unhaltbaren anaeroben Zustand erreicht und können das Tempo, das Sie bisher gefahren sind, nicht mehr halten. Daher müssen Sie entweder langsamer fahren oder die Fahrt vorübergehend unterbrechen, um Ihr Energieniveau wiederherzustellen.
Gehirn-Eimer
Eine Redewendung, die sich auf einen Fahrradhelm bezieht.
Breakaway
Das Ergebnis eines Angriffs. Ein Radfahrer oder eine Gruppe von Radfahrern setzt sich von der Verfolgergruppe ab und verschafft sich einen Vorsprung. Hier sind einige der größten Ausreißer der Radsportgeschichte.
Trittfrequenz
Die Geschwindigkeit, mit der ein Radfahrer in die Pedale tritt. Die Trittfrequenz wird in der Regel in Umdrehungen pro Minute (U/min) berechnet und ist ein Maß für die Effizienz und den Fitnessgrad eines Radfahrers. Lance Armstrong fuhr mit einer durchschnittlichen Trittfrequenz von etwa 110 U/min, während Hobbyradfahrer in der Regel etwa 60 U/min erreichen. Beim Training können manche Radfahrer eine Trittfrequenz von weit über 200 RPM erreichen – das ist fast schon ekelerregend anzusehen!
Kassette
Dies ist einer von vielen Begriffen aus dem Radsport, die eine Hommage an die Popkultur darstellen. Die Kassette ist der Satz von Ritzeln (die kleinen mechanischen Räder, die sich drehen und in die Kettenglieder eingreifen), der sich am Hinterrad Ihres Fahrrads befindet. Stellen Sie sich die Ritzel so vor, dass sie sich wie die Zähne einer Bandspule auf einer Kassette drehen, wenn diese abgespielt wird. So können Sie sich diesen Begriff leicht merken.
Kette saugen
Wenn wir schon beim Thema Zähne sind: Kettenklemmer entstehen, wenn sich die Kette Ihres Fahrrads nicht von den Zähnen des Kettenblatts lösen kann. Kettenklemmer werden in der Regel durch Fett, Sand, abgenutzte Kettenblätter oder nasse oder schlammige Bedingungen verursacht.
Gämse (sprich: sham-wah)
Die weiche Polsterung, die im Schrittbereich der Radhose sitzt. Es soll u. a. Feuchtigkeit ableiten, die Sitzknochen stützen und Scheuerstellen verhindern. Ein praktischer Tipp: Tragen Sie diese Polsterung nicht mit Unterwäsche, wenn Sie Blasen, Scheuerstellen oder wunde Stellen am Sattel vermeiden wollen. (Ja – ein schöner Gedanke, nicht wahr?)
Chasers
Eine Gruppe von Fahrern, die versuchen, den vor ihnen liegenden Renn- oder Etappenführer einzuholen.
Steigen
Der Hinweis steckt schon im Namen. Beim Radfahren im Freien ist eine Steigung ein Anstieg auf einen Hügel oder Berg. Wenn Sie in der Halle fahren, erhöhen Sie die Steigung Ihres Fahrrads, um eine solche zu simulieren. Es gibt fünf Arten von Anstiegen im Freien:
– Kategorie 4: 250 bis 500 Fuß Höhenunterschied
– Kategorie 3: 500 bis 1.500 Fuß Höhenunterschied
– Kategorie 2: 1.500 bis 3.000 Fuß Höhenunterschied
– Kategorie 1: 3.000 bis 5.000 Fuß Höhenunterschied
– Hors Catégorie (HC) oder Über/über Kategorie hinaus: 5.000+ Fuß Höhenunterschied
Clincher
Die häufigste Form von Reifen, die man im Radsport findet. Seine bemerkenswertesten Merkmale sind:
– eine U-förmige Felge
– Ein Schlauch, der die in den Reifen gepumpte Luft aufnimmt
– Ein Wulst, der den Reifen auf der Felge hält.
Letzteres ist der Grund für den Namen dieses Reifens – diese Reifen „klammern“ sich mit einem Wulst aus Hartgummi an die Felge des Rades.
Schaltwerk
Ein Mechanismus, der die Kette an Ihrem Fahrrad von einem Ritzel zum anderen bewegt, wenn Sie in die Pedale treten. Rennräder haben sowohl einen vorderen als auch einen hinteren Umwerfer. Eine falsche Einstellung des Umwerfers kann zu einem Sturz führen. Lesen Sie also diesen Artikel von Cycling Weekly, wie Sie Ihr Schaltwerk und Ihren Umwerfer einstellen, wenn Sie unsicher sind.
Scheibenbremsen
Eine Art Bremsmechanismus, der sich in der Mitte des Rades befindet. Sie funktionieren, indem ein Bremsbelag gegen einen kleinen, an der Radnabe befestigten Rotor gepresst wird. Scheibenbremsen haben eine enorme Bremskraft und sind auch bei nassem Wetter zuverlässig. Allerdings sind sie oft recht schwer, so dass sie das Gewicht Ihres Fahrrads erhöhen und teuer im Austausch sind.
Domestique
Ein Domestike ist ein Radfahrer, dessen Aufgabe es ist, seine Teamkollegen zu unterstützen und für sie zu arbeiten. Sie werden nie die Tour de France oder andere große Wettkämpfe gewinnen, aber sie spielen eine wichtige Rolle, indem sie ihren Teamkollegen helfen, dies zu erreichen. Ein Domestike hat in der Regel Aufgaben wie die Neutralisierung von Angriffen, die seine Teamkollegen bedrohen, die Ermöglichung des Windschattenfahrens (siehe unten) hinter seinen Teamkollegen, um Energie zu sparen, und die Beschaffung von Nahrung und Wasser für sein Team.
Entwerfen
Wenn ein Radfahrer dicht hinter einem anderen Fahrer fährt, um weniger Energie zu verbrauchen, als wenn er gegen den Wind fahren würde. Windschattenfahren wird auch als „Sitzenbleiben“ oder „Radschlucken“ bezeichnet.
Antriebsstrang
Der Antriebsstrang, auch Powertrain genannt, ist das mechanische System von Komponenten, die die Tretkraft in Vorwärtsbewegung umsetzen. Zu diesen Komponenten gehören die Kassette, die Kette, die Pedale, der Umwerfer und das Ritzel. Stellen Sie sich den Antriebsstrang als den Motor Ihres Fahrrads vor.
Drops
Der untere Teil eines nach unten gebogenen Lenkers, wie er typischerweise bei Rennrädern zu finden ist. Sie sind die Teile des Lenkers, die sich nach außen wölben, und Radfahrer verwenden sie, um sich einen sichereren Halt zu verschaffen und den Windwiderstand zu verringern.
Echelon
Eine diagonale, gestaffelte Reihe von Reitern in einer einzigen Linie. Jeder Fahrer befindet sich an der Seite des Fahrers, der vor ihm fährt. Die Radfahrer fahren in einer Staffel, um bei starkem Seitenwind Energie zu sparen und maximale Effizienz zu erreichen.
Endo
Ein Endo kann zwei Dinge bedeuten. Es kann sich beziehen auf:
Ein Trick, bei dem der Fahrer das Hinterrad in die Luft hebt, während er das Vorderrad auf dem Boden hält und die Bremse betätigt. Dieser Trick wird auch als „Front Wheelie“ bezeichnet.
Wenn ein Radfahrer über den Lenker kippt, und zwar über Kopf. Autsch. Wenn Sie diesen Begriff in einem Satz verwenden, würden Sie sagen, dass „[Name einfügen] gestürzt ist“.
Feldsprint
Ein Sprint einer großen Gruppe von Fahrern (oder
Gruppe von Fahrern (oder Peloton) bei einem Straßenrennen. Dies ist ein Spektakel, das man aus nächster Nähe beobachten kann.
Fishtail
Ihr Fahrrad „schlingert“, wenn das Hinterrad blockiert und Ihr Fahrrad dadurch ins Schleudern gerät oder zur Seite rutscht. Das passiert, wenn Sie auf losem Untergrund die Hinterradbremse zu stark betätigen.
Fixie
Ein informeller Begriff, der ein Fahrrad mit festem Gang beschreibt. Falls Sie mit der Funktionsweise eines Fahrrads mit festem Gang nicht vertraut sind: Es verfügt über keinen Freilaufmechanismus. Die goldene Regel beim Fahren mit einem Fixie lautet daher: Nicht aufhören zu treten. Wenn Sie das tun, reichen die Kraft und der Schwung Ihrer Räder aus, um Sie über den Lenker zu werfen.
Flamme rouge
Wenn Sie halbwegs Französisch sprechen, wissen Sie, was zumindest eines dieser Wörter bedeutet. Ja, dieser Begriff bezieht sich auf etwas Rotes – die rote Flagge, die 1 km vor der Ziellinie eines Rennens über die Straße gehängt wird, um den Fahrern mitzuteilen, dass sie sich dem Ziel nähern.
Gabel
Der Teil eines Fahrrads, der das Vorderrad trägt. Eine Gabel wird über den Lenker gedreht, wenn Sie Ihr Fahrrad lenken, und besteht aus einem Gabelschaft, einer Krone, Gabelbeinen und Ausfallenden. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Funktionsweise einer Gabel, die verschiedenen Gabeltypen und ihre Vor- und Nachteile beim Radfahren.
Fred
Eine spöttische Bezeichnung, die von „ernsthaften“ Radfahrern gegenüber Personen verwendet wird, die ihrer Meinung nach nicht den Normen des Radsports entsprechen. Im Wesentlichen ist ein „Fred“ jemand, der nicht wie ein konventioneller Radfahrer aussieht. Sie sind entweder:
Geben obszöne Summen für ihr Fahrrad, Zubehör und ihre Kleidung aus (ohne sehr gut zu sein oder die Regeln zu verstehen).
Sie machen sich nicht viel aus ihrer Radfahrerkleidung und sehen ziemlich unmodisch aus.
Wie auch immer man es betrachtet, ein Fred fällt aus den falschen Gründen auf. Wenn Sie eine Radfahrerin auf diese Weise bezeichnen würden, würden Sie sie Doris nennen (aber vielleicht nicht ins Gesicht).
Allgemeine Klassifizierung
Die Gesamtwertung oder die Zeiteinteilung bei einem Rennen mit mehreren Etappen. Der Sieger einer Gesamtwertung ist also der Gesamtsieger des Rennens. Bei der Tour de France erhält der Sieger der Gesamtwertung das Gelbe Trikot, beim Giro d’Italia das Rosa Trikot.
Oma-Ausrüstung
Die kleinste Übersetzung an einem Fahrrad, wobei sich das kleinste Kettenblatt vorne und das größte hinten befindet. Man verwendet den Oma-Gang, wenn man einen sehr steilen Berg hinauffährt, um sich nicht zu überanstrengen. Genau wie eine echte Oma sorgt diese Übersetzung dafür, dass Sie auf dem rechten Weg bleiben.
Steuersatz
Das Lagersystem, das die Gabel mit dem Steuerrohr verbindet (siehe unten). Es ermöglicht der Gabel, sich im Steuerrohr zu drehen, was für die Lenkung unerlässlich ist. Bei einem Rennrad gibt es in der Regel zwei Arten von Steuersätzen – mit oder ohne Gewinde.
Steuerrohr
Der Teil des Rohrrahmens eines Fahrrads, der den Steuersatz aufnimmt. Der Gabelschaft der Vorderradgabel ist innerhalb des Steuerrohrs montiert.
Hybrid
Ein Hybridfahrrad verfügt über eine Mountainbike-Schaltung und -Schalthebel sowie Räder in Rennradgröße. Kurz gesagt, Sie erhalten das Beste aus beiden Welten.
Einzelzeitfahren
Ein Rennen, das allein bestritten wird. Die Fahrer werden in bestimmten Abständen losgeschickt, um eine bestimmte Strecke alleine zurückzulegen. Sie fahren gegen die Uhr, denn der Fahrer, der diese Strecke in der kürzesten Zeit zurücklegt, gewinnt das Rennen.
Intervalle
Sie haben wahrscheinlich schon einmal von diesem Begriff gehört. Wenn Sie damit nicht vertraut sind, besteht ein Intervall aus einer kurzen, harten Anstrengung, gefolgt von einer kurzen Phase leichteren Fahrens, um die Erholung zu fördern. Es handelt sich dabei um eine strukturierte Trainingsmethode, die Wunder für Ihre Schnellkraft und Ausdauer bewirken kann – schon 20 bis 30 Intervalle erhöhen nachweislich die VO2-Maximalleistung, verbrennen Fett und verbessern Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit.
Marmelade
Eine Phase des harten Radfahrens mit hoher Geschwindigkeit, die so lange dauern kann, wie Sie wollen. Sie ist völlig unstrukturiert und spontan. Ein Stau kann bei einer Gruppenfahrt auftreten, wenn die Gruppe beschließt, einen anderen Fahrer zu verfolgen.
Jockey-Räder
Die beiden kleinen Kunststoffräder, die sich im Schaltwerk befinden.
Sprung
Der Beginn eines Sprints. Wenn ein Radfahrer „springt“, beschleunigt er sein Fahrrad schnell und aggressiv, um sich einen deutlichen Vorteil gegenüber seinen Gegnern zu verschaffen.
Kick
Der letzte Angriff bei einem Sprint. Beim Kicken beschleunigt der Fahrer mit einer Reihe von Pedaltritten, um die vor ihm fahrenden Fahrer zu überholen.
König des Berges
Der Titel, der dem besten Bergfahrer bei einem Straßenrennen verliehen wird. Wenn ein Radsportler diesen begehrten Titel gewinnt, erhält er ein unverwechselbares gepunktetes Trikot, das so genannte Maillot à Pois“. Den Weltrekord für die meisten Bergkönigstitel hält ab 2021 der Franzose Richard Virenque – er gewann zwischen 1994 und 2004 sieben Mal.
Blaue Laterne
Wenden wir uns nun dem König der Berge zu und dem Armen im Rennsport. Die „lanterne rouge“ ist die Bezeichnung für einen Radfahrer, der bei einem Rennen als Letzter ins Ziel kommt. Dieser Titel leitet sich von dem französischen Begriff „rote Laterne“ ab, der sich auf die Laterne bezieht, die früher am Führerstand von Eisenbahnwagen hing, um den Schaffnern anzuzeigen, dass die Kupplungen nicht gelöst waren. Ob Sie es glauben oder nicht, der Gewinn der „lanterne rouge“ kann ein anständiger Zahltag sein.
LBS
Eine einfache Abkürzung für Local Bike Shop. Ihr LBS ist ein kleiner, unabhängiger Einzelhändler, der Fahrräder verkauft, die oft vom Hersteller vor der Auslieferung zusammengebaut wurden. Wenn Sie bei einem LBS kaufen, wissen Sie, dass Sie ein sicheres, qualitativ hochwertiges Fahrrad erhalten, das von einem professionellen Mechaniker geprüft wurde.
Auslieferung
Eine Taktik, die von einzelnen Radfahrern und Teams angewandt wird, um ihren Teamkollegen für einen Sprint vorzubereiten. Wenn ein Radfahrer oder eine Gruppe von Radfahrern ein Leadout durchführt, stellt er/sie sich auf und gibt das Tempo vor. Diese Strategie ermöglicht es ihrem Teamkollegen (dem designierten Sprinter), hinter ihnen zu ziehen und einen Vorsprung für einen Angriff oder einen Sprint in Richtung Ziellinie zu bekommen. Der Vorlauf ist eine echte Kunst – Positionierung und Timing sind das A und O.
Maglia rosa
Das rosa Trikot des aktuellen Führenden des Giro d’Italia (Italien-Rundfahrt), des zweitwichtigsten Radrennens der Welt nach der Tour de France. Dieses berühmte Trikot ist rosa, weil es die gleiche Farbe hat wie das Papier, auf dem La Gazzetta dello Sport – die Zeitung, die den Giro d’Italia ins Leben gerufen hat – gedruckt wird.
Magischer Schraubenschlüssel
Damit ist das Szenario gemeint, bei dem ein Mechaniker in einem Begleitfahrzeug scheinbar Einstellungen am Fahrrad eines Fahrers vornimmt, in Wirklichkeit ist es aber ganz anders. In Wirklichkeit hält sich der Fahrer an dem Auto fest, während es schneller wird. Das Begleitfahrzeug des Mechanikers gibt dem Fahrer also einen Schubs, um ihm zu helfen, wieder ins Feld zu kommen. Dieser Begriff ist so populär, dass es ein Buch mit dem Titel Magic Spanner gibt, das für die Telegraph Sports Book Awards 2020 nominiert wurde.
Metrisches Jahrhundert
Ein Begriff, der im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten verwendet wird, um eine 100-Kilometer- oder 62-Meilen-Radtour zu bezeichnen – 62,1371 Meilen, um genau zu sein.
Motorpace
Eine Trainingstechnik, bei der ein Radfahrer im Windschatten eines Autos oder Motorrads fährt (oder dahinter). Diese Technik soll den Fahrer vor dem Wind schützen, der ihm ins Gesicht bläst, und ihm helfen, mit höherer Geschwindigkeit zu fahren.
Schutzbleche
Ein weiterer weit verbreiteter Begriff aus dem Radsport, der Ihnen vielleicht bekannt ist. Falls nicht, sollen Schutzbleche verhindern, dass beim Treten Wasser von den Rädern auf die Karosserie des Fahrrads spritzt. In Amerika sind sie als „Fender“ bekannt und eignen sich am besten für nasse und winterliche Bedingungen.
Neo-pro
Bezeichnet einen Radsportler, der unter 25 Jahre alt ist und sich in den ersten zwei Jahren seines Profivertrags befindet.
Hinter dem Rücken
Wird verwendet, um einen Fahrer zu beschreiben, der nicht in der Lage ist, mit der Hauptgruppe oder dem Peloton Schritt zu halten (siehe unten). Wenn Sie „off the back“ sind, fallen Sie zurück.
Peloton
Eine Gruppe von Fahrern, die eng beieinander mit hoher Geschwindigkeit fährt. Jeder Fahrer setzt sich abwechselnd an die Spitze, bevor er zur Seite zieht und an das Ende der Gruppe driftet. Diese Strategie sorgt dafür, dass jeder Fahrer Energie spart. Wenn Sie Teil einer Tempogruppe sind, sollten Sie etwa einen Meter Abstand zum Fahrer vor Ihnen halten. Dies ist eine Form der Paceline, die auf eine Staffel (siehe oben) zurückgeht.
Peloton
Einer der populärsten Begriffe im Radsport. Das Peloton (französisch für „kleiner Ball“) ist die Hauptgruppe (oder größte Gruppe) von Fahrern bei einem Straßenrennen. Diese Gruppe wird im Allgemeinen auch als Feld, Haufen oder Meute bezeichnet. Der Grundgedanke hinter einem Peloton ist sehr einfach – wie wir bereits in diesem Artikel beschrieben haben, ermöglicht es jedem Radfahrer, in der Nähe der anderen Fahrer zu bleiben, um die dringend benötigte Energie für Anstiege, Attacken und Sprints später im Rennen zu sparen.
Presta
Ein dünner Ventiltyp aus Metall, der häufig an Rennrädern und höherwertigen Mountainbikes zu finden ist. Es enthält eine kleine Kontermutter am oberen Ende, die abgeschraubt werden muss, um Luft in das Ventil zu füllen oder abzulassen. Ein Presta-Ventil ist eine von zwei Arten von Ventilen, die man typischerweise an Fahrrädern findet, die andere ist ein Schrader-Ventil, das wir weiter unten behandeln. Es gibt viele Diskussionen darüber, welches Ventil am besten für ein Fahrrad geeignet ist – wir überlassen es Ihnen, Ihre eigene Entscheidung zu treffen.
Prime
Primes sind Zwischensprints innerhalb eines Straßen- oder Cross-Country-Rennens, die oft mit einem Preis am Ende verbunden sind. Bei diesem Preis kann es sich je nach Rennen um Geld, Sachpreise oder Punkte handeln. Primes sollen dazu beitragen, dass mehr Wettkämpfe ausgetragen werden. Auch Unternehmen sponsern Primes, um mehr Publicity zu erhalten.
Ziehen Sie
Pull“ bedeutet, sich an die Spitze einer Gruppe oder eines Pelotons zu setzen. Diese Strategie wird Ihre Kraft und Ausdauer bis an ihre Grenzen bringen. Sie müssen also sicherstellen, dass Sie in Topform sind, wenn Sie das schaffen wollen.
Q-Faktor
Die horizontale Breite zwischen Ihren Füßen, wenn diese auf den Pedalen Ihres Fahrrads stehen. Der ideale Q-Faktor eines Radfahrers wird durch seine Physiologie bestimmt – größere oder breitere Fahrer benötigen einen größeren Q-Faktor, während kleinere Fahrer in der Regel einen kleineren Q-Faktor wünschen.
Die Königin der Berge
Das Gleiche wie der King of the Mountain (siehe oben). Der einzige Unterschied zwischen den beiden Begriffen ist, dass dieser Begriff (ja, Sie haben es erraten) für weibliche und nicht für männliche Radfahrer gilt.
Schnellspanner
Eine Vorrichtung, die das Rad am Fahrrad hält. Sie ermöglicht es Ihnen auch, die Sattelhöhe manuell einzustellen oder die Laufräder Ihres Fahrrads ohne Werkzeug zu entfernen. Um mehr über diese Vorrichtung zu erfahren, sehen Sie sich das folgende Video an.
Randonnée
Ein weiterer Begriff aus dem Radsport, der aus dem Französischen stammt. Eine Randonée ist ein Langstreckenrennen, bei dem die Fahrer eine vorgegebene Strecke befahren und dabei Zwischenkontrollen passieren. Sie fahren innerhalb bestimmter Zeitlimits, und diese Veranstaltung dauert zwei bis drei Tage.
Ausschlag im Straßenverkehr
Wie bei anderen Begriffen in diesem Artikel steckt der Hinweis bereits im Namen. Ein Ausschlag kann eine Schnittwunde, ein Kratzer oder eine Schürfwunde sein, die durch einen Sturz oder Unfall beim Radfahren verursacht wurde.
Walze
Ein Indoor-Trainingsgerät, das aus drei rollenden Zylindern besteht. Sie stellen beide Fahrradräder auf diese Walzen und treten in die Pedale und lenken, genau wie Sie es im Freien tun würden. Wie Sie im Video unten sehen können, kann die Benutzung eines Rollers für Anfänger schwierig sein. Aber wenn man erst einmal in Schwung gekommen ist, ist es ein robustes Gerät, das perfekt ist, um das Gleichgewicht, die Geschicklichkeit und die Rumpfstabilität zu verbessern.
Rouleur
Es scheint, dass wir den Franzosen eine Menge zu verdanken haben, wenn es um Begriffe aus dem Radsport geht. Ein Rouleur (oder Roller, um diesem Begriff seine englische Bedeutung zu geben) ist ein Radfahrer, der sich sowohl auf flaches als auch auf hügeliges Terrain spezialisiert hat – man könnte ihn als einen großartigen Allrounder bezeichnen. Sie können stundenlang rollen. Sie sind kraftvoll, gut organisiert und können eine Vielzahl wichtiger Aufgaben erfüllen, wie z. B. ein hohes Tempo im Peloton vorgeben. George Hincapie, Tom Boonen und Johnny Hoogerland sind allesamt gute Beispiele für Rouleure.
RPM
Ein sehr gebräuchlicher Begriff aus dem Radsport, der für Revolutions Per Minute (Umdrehungen pro Minute) steht, d. h. für die Anzahl der Pedaltritte, die Sie pro Minute zurücklegen. Wenn Sie Ihre Umdrehungen pro Minute berechnen möchten, ohne eine App oder einen Computer benutzen zu müssen, stellen Sie einfach einen Timer für eine Minute ein und zählen Sie, wie oft Ihr rechter Fuß das untere Ende des Pedalwegs erreicht. Weitere Informationen zu RPM finden Sie oben unter „Trittfrequenz“.
SAG-Wagen
Wenn ein Radfahrer bei einem Rennen nicht weiterkommt, ist der SAG-Wagen der ultimative Retter. SAG steht für „Support and Gear“ (Unterstützung und Ausrüstung), was Ihnen einen Hinweis darauf gibt, welchen Service ein SAG-Wagen bietet. Es handelt sich um ein Begleitfahrzeug – sei es ein Auto, ein Lastwagen oder ein Transporter -, von dem aus ein Team seinen Fahrern folgt und sie mit mechanischer Hilfe, Nahrung, Wasser und bei Bedarf mit Notfallhilfe versorgt. Dieser Artikel enthält weitere Informationen.
Schrader
Wir haben bereits über Presta-Ventile berichtet und erklärt, dass Schrader-Ventile ein direkter Konkurrent sind. Ein Schrader-Ventil ist eine Art Schlauchventil, ähnlich dem, das Sie bei Autoreifen finden. Wie Sie auf dem ersten Foto in diesem Artikel sehen, ist ein Schrader-Ventil breiter als ein Presta-Ventil. Einige Radfahrer sehen diese Eigenschaft als Vorteil an, da man so einen größeren Luftstrom in schlauchlose Reifen bekommt. Wie bereits erwähnt, gehen die Meinungen darüber, welche Art von Ventil am besten ist, auseinander. Ein paar Meinungsartikel und YouTube-Videos sollten Sie in die richtige Richtung lenken.
Soigneur
Der Begriff Soigneur ist das französische Wort für „Heiler“ und entspricht dem Radsporttrainer. Der Soigneur (ausgesprochen „Schwan-yea“) ist ein nicht fahrendes Mitglied eines Teams, das die Fahrer durch Transport, Versorgung, Verpflegung und Dienstleistungen wie Massagen unterstützt.
SPD
Ein japanischer multinationaler Hersteller von Fahrradkomponenten und ein globales Kraftpaket. Der Umsatz des Unternehmens macht schätzungsweise 70 bis 80 % des weltweiten Marktes für Fahrradkomponenten aus. SPD ist die Abkürzung für Shimano Pedaling Dynamics, eine Art clipless Fahrradpedale des Herstellers. Sie werden vor allem beim Mountainbiking eingesetzt, sind aber auch mit Rennradschuhen kompatibel. Die Vorteile von SPDs sind vielfältig: Sie ermöglichen kurze Kraftstöße, verbessern die Fußstabilität und sind ideal für steile Anstiege.
Speichen
Die dünnen Metallstangen, die das Zentrum des Rades (oder die Radnabe) mit der Felge verbinden. Speichen gibt es in verschiedenen Größen und sind in der Regel aus Stahl gefertigt.
Vorbau
Der Vorbau wird auch als „Schwanenhals“ oder „Pinne“ bezeichnet und ist der Teil eines Fahrrads, der den Lenker mit dem Gabelschaft verbindet (wie Sie im Video unten sehen können). Es gibt zwei Arten von Vorbauten – „gewindelos“ und „mit Schaft“ – und sie sind in verschiedenen Längen erhältlich, typischerweise zwischen 80 und 140 mm für Rennräder. Die gängigste Länge ist jedoch 100 bis 110 mm. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie die richtige Vorbaulänge für Ihr Fahrrad auswählen.
Röhrenförmig
Ein leichter, geschmeidiger, rennspezifischer Reifen. Der Schlauch dieses Reifens ist in die Karkasse eingenäht, weshalb er auch als „sew-up“ bezeichnet wird. Er passt nur auf schlauchspezifische Felgen und muss mit einem speziellen Klebstoff auf diese aufgeklebt werden. Im folgenden Video erfahren Sie alles Wissenswerte über Schlauchreifen, schlauchlose Reifen und Drahtreifen.
Türkei
Eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen ungeschickten oder unerfahrenen Radfahrer.
Fahrrad-Tracker sind eine aufkommende Technologie, die es Fahrern ermöglicht, ihr Fahrrad zu orten, normalerweise über eine spezielle App.
Angesichts der Diebstähle, die leider zur traurigen Realität des Fahrradbesitzes gehören, könnte ein Tracker dazu beitragen, dass man im Fall des Falles sein Fahrrad wiederfindet – und die Möglichkeit hat, es zu finden.
In diesem Leitfaden werfen wir einen genaueren Blick darauf, was genau ein Fahrradtracker ist, wie er funktioniert, wo er an Ihrem Fahrrad angebracht werden kann und welche Optionen derzeit verfügbar sind.
Was ist ein Fahrradtracker?
Sollte das Schlimmste passieren, kann ein Fahrradtracker dabei helfen, Sie mit Ihrem Stolz wieder zu vereinen und
Ein Fahrradtracker ist ein typisches kleines Gerät, das an Ihrem Fahrrad angebracht wird.
Einmal installiert, können Sie das Gerät verfolgen, in der Regel über die Smartphone-App der jeweiligen Marke. Viele können Sie benachrichtigen, wenn es sich bewegt hat, wenn das Fahrrad unbeaufsichtigt ist – und wo es sich befindet.
Obwohl es denkbar ist, dass ein Fahrraddieb den Tracker entfernen könnte, wird er ihn vielleicht nicht einmal bemerken, da die neuesten Fahrrad-Tracker ein recht elegantes und unauffälliges Design haben.
In vielen Fällen müssen Sie ein Abonnement für einen Markendienst abschließen, um die mit dem Gerät verbundene Software nutzen zu können, obwohl viele eine kostenlose Testphase einschließen, um das Angebot zu versüßen.
Wo kann man einen Fahrrad-Tracker verstecken?
Einige Tracker sind recht klein oder vollständig integriert, so dass sie von einem Dieb kaum bemerkt werden.
Fahrradtracker können je nach Modell an verschiedenen Stellen des Fahrrads angebracht werden.
Einige lassen sich an unauffälligen Stellen wie unter dem Sattel oder im Bereich des Flaschenhalters anbringen.
Die besten Tracker gehen sogar noch einen Schritt weiter und versuchen, das Gerät nahezu unsichtbar zu machen (z. B. indem sie den Tracker im Lenker verstecken).
Es gibt auch Beispiele für Fahrrad-Tracker, die mit manipulationssicheren Torx-Schrauben befestigt sind, was einen Dieb davon abhalten sollte, das Fahrrad überhaupt zu stehlen.
Lohnt sich ein Fahrradtracker?
Vorbeugen ist natürlich besser als heilen, aber ein Fahrradpeilsender könnte Ihnen im Falle eines Diebstahls eine bessere Chance geben, Ihr Fahrrad wiederzufinden.
Für viele Fahrer könnte ein Fahrradtracker daher eine sinnvolle Investition sein, vor allem, wenn Sie Ihr Fahrrad an einem gefährdeten Ort abstellen müssen (z. B. wenn Sie es regelmäßig abschließen oder in einem Fahrradschuppen aufbewahren müssen).
Ein Tracker ersetzt nicht die besten Fahrradschlösser, und Sie müssen auch weiterhin sicherstellen, dass Sie Ihr Fahrrad ordnungsgemäß abschließen, denn das ist immer noch die beste Abschreckung gegen Diebstahl.
Je nach Modell hängt der Nutzen eines Trackers auch davon ab, dass der Dieb das Gerät nicht gefunden hat und es sich in Reichweite befindet.
Einige GPS-Tracker bieten theoretisch eine unbegrenzte Reichweite, aber alle Tracker, die auf einer Bluetooth-Verbindung mit Ihrem Telefon beruhen – wie der Tile Sticker oder der Apple Air Tag – haben eine viel begrenztere Reichweite, was den Nutzen des Geräts für Radfahrer einschränkt.
Einige Hersteller bieten in ihren jeweiligen Apps eine Verbindung zu den örtlichen Behörden an, wenn Sie das Fahrrad geortet haben, sodass Sie die entsprechenden Maßnahmen ergreifen können, anstatt den Dieb im Alleingang zu konfrontieren.
Zwar ist die Auswahl an Fahrrad-Trackern zum jetzigen Zeitpunkt noch recht begrenzt, doch wie bei jeder neuen Technologie wird es in Zukunft wahrscheinlich mehr durchdachte Optionen geben.
Der größte Fortschritt wird wahrscheinlich darin bestehen, den Tracker besser zu verstecken, so dass er in den Rahmen integriert werden kann und für Kriminelle weniger auffällig ist. Für die Hersteller ist es eine Gratwanderung, ein schlankes, verstecktes Design zu erreichen, das gleichzeitig ein präzises Signal aussenden kann.
Auch in Bezug auf die Batterielebensdauer wird es wahrscheinlich Fortschritte geben. Bei den meisten aktuellen Beispielen stellen Fahrrad-Tracker ein weiteres technisches Gerät dar, das zu der nicht enden wollenden Liste von Dingen hinzugefügt werden muss, an deren Aufladen man denken muss.
Wenn Sie in den letzten Jahren ein Fahrrad gekauft haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um ein E-Bike handelt. Elektrofahrräder sind heute die am schnellsten wachsende Fahrradart der Welt. 2021 werden sie die Straßenfahrräder als drittgrößte Fahrradkategorie überholt haben, und 2022 wird der Umsatz mit E-Bikes über 800 Millionen Dollar betragen. E-Bikes verkaufen immer noch mehr als Elektroautos, und das aus gutem Grund. Der leichte Elektromotor eines E-Bikes verleiht allen Arten von Fahrten einen kräftigen Schub, vor allem bei Alltagsfahrten wie Pendeln und Besorgungen. (Außerdem gibt es für einige E-Bike-Fahrer einen netten Steueranreiz).
Das Herzstück dieses Systems ist ein leistungsstarker Lithium-Akku. Die richtige Pflege dieses Akkus und das Wissen, wie man ihn richtig auflädt, sind der Schlüssel zu einer optimalen Reichweite und einer langen Lebensdauer des Akkus. Hier erfahren Sie, was Sie über das Laden Ihres E-Bike-Akkus wissen müssen.
Grundlagen des sicheren Ladens
Sie sollten Ihren Akku drinnen, an einem geeigneten Ladegerät und bei ausgeschaltetem Motorsystem aufladen. Während E-Bike-Motoren, -Batterien und -Kabel witterungsbeständig sind, sind „Ladegeräte nicht für die Verwendung im Freien vorgesehen.
Die Verwendung des richtigen Ladegeräts ist in erster Linie eine Frage der Sicherheit. Wenn eine moderne Lithiumbatterie signalisiert, dass sie geladen werden kann, stellt das Batterieüberwachungssystem im Ladegerät sicher, dass die Temperaturen im Inneren der Batterie optimal sind, um die Ladung aufzunehmen, und schaltet sich bei Bedarf ab. Ein Fremdladegerät – selbst wenn es für die gleiche Leistung ausgelegt ist – verfügt nicht über alle Funktionen dieses Batteriemanagementsystems, so dass selbst bei einem Temperaturanstieg Strom zur Batterie fließen kann, was ein Brandrisiko darstellt.
Das Risiko von Batteriebränden ist gering, aber es wird allgemein empfohlen, Batterien während des Ladevorgangs nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Sie können den Akku zum Aufladen am Fahrrad lassen oder ihn abnehmen, solange er nicht auf oder in der Nähe von brennbaren Gegenständen steht (wie z. B. dem Reservekanister in der Garage). Wenn Sie sich ein preisgünstiges E-Bike mit einem Motor- und Batteriesystem einer Hausmarke oder einer anderen Marke ansehen, achten Sie darauf, dass der Akku und das Ladegerät eine UL 2849-Zertifizierung der Underwriters Laboratories tragen. Dies ist der branchenweite Standard für sichere elektrische Systeme und Batterieladegeräte für E-Bikes. Einige Fahrradläden lehnen es ab, E-Bikes mit Motor- und Batteriesystemen zu reparieren, die diesen Stempel nicht tragen, und begründen dies mit der Brandgefahr, wenn sie über Nacht im Laden stehen.
So optimieren Sie Reichweite und Lebensdauer des Akkus
Beginnen wir mit einigen Definitionen. Die Reichweite ist im Wesentlichen die Laufzeit: wie lange ein Akku mit einer einzigen Ladung durchhält, ausgedrückt in Fahrkilometern. Die Reichweite ist selbst bei ein und demselben Fahrrad unterschiedlich. Bei einer flachen Fahrt ins Büro mit einem leichten Rucksack ist die Reichweite höher als bei einer voll beladenen Fahrt bergauf von Costco nach Hause. Die meisten E-Bikes haben heute eine Reichweite von 25-75 Meilen, abhängig von diesen Faktoren.
Die Lebensdauer gibt an, wie oft ein Akku entladen und wieder aufgeladen werden kann, bevor er deutlich an Kapazität verliert. Wenn die Kapazität nachlässt, werden Sie während der Fahrt keine geringere Leistung bemerken, aber die Reichweite nimmt ab. Ein gängiger Richtwert für die Lebensdauer von E-Bike-Akkus sind 500 „volle“ Entlade-/Ladezyklen (wenn Sie die Hälfte der Akkukapazität nutzen und wieder aufladen, ist das ein halber Zyklus), was etwa drei bis fünf Jahren normaler Nutzung entspricht, bevor die Kapazität merklich abnimmt.
Obwohl Reichweite und Lebensdauer eines Akkus nicht dasselbe sind, hängen sie doch zusammen, und Maßnahmen, die die Reichweite verringern, verkürzen mit der Zeit auch die Lebensdauer. Ein großer Übeltäter ist die starke Beanspruchung des Motors, z. B. wenn Sie ihn ständig im Boost- oder Turbomodus laufen lassen, was bedeutet, dass bei einer bestimmten Strecke immer mehr Motorleistung benötigt wird als bei niedrigeren Unterstützungsstufen. Dadurch werden die Ladezyklen der Batterie schneller durchlaufen, was ihre Lebensdauer verkürzt.
Ein weniger offensichtlicher Faktor, der Motoren und Batterien belastet, ist die Trittfrequenz. Die meisten E-Bike-Motoren sind für eine Effizienz bei einer Trittfrequenz von 70-90 U/min optimiert. Sie können die Effizienz verringern, wenn Sie zu schnell in die Pedale treten.o Häufiger ist eine suboptimale Effizienz, wenn Sie in einem großen Gang zu langsam treten. Dies ist dasselbe wie das „Schleppen des Motors“ in einem Auto; egal ob Benzin- oder Elektromotor, der Motor arbeitet härter. Wählen Sie Ihre Gänge mit Bedacht, um im Bereich von 70-90 U/min zu bleiben.
Fehler, die Ihre Batterie zerstören
Wenn Sie ein neues E-Bike kaufen, sollten Sie den Akku voll aufladen, bevor Sie damit fahren, da er wahrscheinlich schon eine Weile inaktiv war. Lithiumbatterien haben jedoch kein „Gedächtnis“, d. h. sie müssen nicht jedes Mal vollständig entladen und wieder vollständig aufgeladen werden, um ihre volle Kapazität zu behalten. Es ist sogar besser, eine Batterie nicht bis zum Nullpunkt zu entladen. „Wenn man die Batterie vollständig entlädt, kann sie dauerhaft beschädigt werden“, sagt er, und sie wird sich nie wieder mit ihrer vollen Kapazität aufladen.
Wenn Sie einige Wochen oder länger nicht mit dem Fahrrad fahren, sollten Sie es (oder zumindest die Batterie) an einem trockenen Ort bei Raumtemperatur lagern, wobei die Batterie zwischen 30 und 60 Prozent der vollen Ladung betragen sollte. Dies ist der stabilste Wert für eine langfristige Lagerung und verringert die Gefahr einer Tiefentladung, die die Batterie beschädigen würde. Lassen Sie Ihre Batterie nicht über längere Zeit am Ladegerät angeschlossen. Das ist nicht nötig und kann zu einem kurzen Entlade-/Aufladezyklus führen, der schließlich die Kapazität verringert. Wenn Sie längere Zeit nicht mit dem Fahrrad fahren, sollten Sie den Ladezustand der Batterie monatlich überprüfen und teilweise aufladen, wenn er unter 30 Prozent sinkt.
Lithiumbatterien werden durch kaltes Wetter weniger beeinträchtigt als andere Batterietypen, und die Reichweite sollte sich nicht verringern, es sei denn, die Temperaturen sind wirklich arktisch. Forscher des Energieministeriums haben jedoch kürzlich herausgefunden, dass eine längere Lagerung von Lithiumbatterien unter dem Gefrierpunkt einen Teil der Batteriekathode beschädigen kann, was zu einer Verringerung ihrer Kapazität führt. Lithiumbatterien lassen sich bei kalten Temperaturen auch nicht effektiv aufladen. Wenn Sie Ihr Fahrrad draußen oder in einem unbeheizten Raum aufbewahren und in einem Gebiet mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt leben, sollten Sie die Batterie bei Nichtgebrauch nach drinnen bringen, sagt Kapoor.
Schützen Sie die Batterie auch vor extremer Hitze, z. B. wenn sie neben einem sonnigen Fenster oder einem heißen Auto steht. Übermäßige Hitze kann die Temperatur der Batterie so weit erhöhen, dass ihre Komponenten beschädigt werden. Im Extremfall kann sie zu einem so genannten thermischen Durchgehen beitragen, bei dem eine Batterie in einen instabilen, unkontrollierbaren Selbsterhitzungszustand gerät, der zu einem Brand führen kann.
Sie müssen nicht nach jeder Fahrt aufladen. Das Aufladen der Batterie klingt zwar schlau, führt aber mit der Zeit zu einem schnelleren Abbau der Kapazität. Wenn Sie mit einer Ladung eine Reichweite von 50 Meilen erzielen und täglich 10 Meilen fahren, müssen Sie nur alle drei bis vier Tage nachladen.
Wenn es Zeit für einen Austausch ist
Auch wenn Sie eine Batterie gut pflegen, wird sie mit der Zeit an Kapazität verlieren. Sie erkennen dies an der Reichweitenanzeige Ihres Fahrrads auf dem Steuergerät. Die Kapazität ist ein wichtiger Indikator für den Zustand einer Batterie. Wenn Sie also feststellen, dass Ihre Reichweite auf 70 Prozent oder weniger des Werts im Neuzustand Ihres Fahrrads sinkt, ist das ein Zeichen, dass Sie einen Austausch planen sollten. Wenn Ihr Akku weniger als zwei Jahre alt ist und deutlich unter der Originalkapazität liegt, könnte es sich um einen Garantieanspruch handeln (die Bedingungen variieren je nach Hersteller).
Wenn es sich nicht um einen Garantiefall handelt, ist die Entscheidung über den Zeitpunkt des Austauschs eine Frage der persönlichen Vorliebe, sagt Kapoor. „Wenn die Batterie ursprünglich eine Reichweite von 50 Meilen hatte und jetzt nur noch 40 Meilen schafft, würde ich das nicht als ‚Ende der Lebensdauer‘ bezeichnen, wenn man mit den 40 Meilen Reichweite leben kann. Eine Batterie mit reduzierter Kapazität sollte immer noch sicher sein.
Kaufen Sie immer eine Ersatzbatterie eines Markenherstellers. Genauso wie Batterien und Ladegeräte aufeinander abgestimmt sein sollten, sind auch Batterien und Motoren so konzipiert, dass sie zusammen funktionieren. Versuchen Sie niemals, eine beschädigte Batterie zu reparieren, und lassen Sie das auch niemanden tun. Entgegen den Anleitungen, in denen dies behauptet wird, geht es hier nicht nur um die Gier der Unternehmen oder um die rechtliche Absicherung der Hersteller. E-Bike-Akkus werden zwar fast immer aus Standard-18650-Zellen hergestellt, die in vielen Produkten (sogar in Elektroautos) verwendet werden, aber diese Zellen haben eine Vielzahl unterschiedlicher chemischer Eigenschaften, Kapazitäten und Stromstärken, und das, bevor wir überhaupt dazu kommen, eine Reihe von ihnen zu verbinden und den Akku wieder in das Gehäuse einzubauen. Der kleinste Fehler in diesem Bereich erhöht das Brandrisiko. Wenn Sie eine neue Batterie brauchen, kaufen Sie einfach eine.
Händler, die Ihre Fahrradmarke verkaufen, können Ihnen eine direkte Ersatzbatterie für dieses Fahrrad oder diese Motormarke bestellen. Die Kosten variieren je nach Batteriegröße und Marke, aber planen Sie $400-$800 für eine neue Einheit ein.
Ein Händler kann Ihre alte Batterie auch recyceln. Warum recyceln? Selbst eine verbrauchte Batterie enthält Rohstoffe, aus denen neue Batterien hergestellt werden können, und zwar zu geringfügig niedrigeren Energiekosten und mit weniger Umweltschäden als bei der Herstellung aus neuen Materialien. Verbrauchte Lithiumbatterien stellen außerdem ein Brandrisiko auf Mülldeponien dar und können giftige Metalle und andere Chemikalien in den Boden und in die Luft freisetzen.
Im Falle eines Brandes
Batteriebrände sind zwar selten, kommen aber dennoch vor. Wenn sich Ihr Akku beim Aufladen heiß anfühlt, ziehen Sie sofort den Stecker des Ladegeräts aus der Steckdose. Wenn möglich, legen Sie den Akku in einen Metallbehälter, z. B. einen Eimer (besser noch einen mit Sand gefüllten), der von allen brennbaren Gegenständen entfernt ist.
Wenn die Handhabung jedoch nicht sicher ist, rufen Sie sofort den Notruf an und teilen Sie dem Disponenten mit, dass es sich um einen Brand einer Lithiumbatterie handelt, für den andere Löschmethoden erforderlich sind als für herkömmliche Brände. Gießen Sie kein Wasser auf einen Batteriebrand; Wasser und Lithium reagieren und erzeugen Wasserstoff, der hochentzündlich ist. Ein handelsüblicher Feuerlöscher kann helfen, aber im Falle eines Brandes sind möglicherweise Spezialwerkzeuge erforderlich.
Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, die Lektionen des Mountainbikens auf andere Bereiche meines Lebens zu übertragen. Auf dem Rad, wie auch im Leben, ist es wichtig, immer darauf zu achten, wo man hin will, im Moment präsent zu bleiben, um nicht gegen einen Baum (oder einen zufälligen Elch auf dem Weg) zu prallen, und daran zu denken, dass man nach einem Sturz immer wieder aufstehen und sich aufrappeln kann.
Außerdem habe ich beim Radfahren oder bei der Teilnahme an einer Radveranstaltung oder -klinik einige meiner liebsten Menschen kennengelernt und dauerhafte Freundschaften geschlossen.
Meine Leidenschaft für Fahrräder wuchs weiter und 2016 begann ich eine Karriere als Vollzeit-Gesundheits- und Mountainbike-Leistungscoach, als ich Shift Human Performance, mein Online-Coaching-Unternehmen, gründete.
Auch wenn ich mich heute beim Mountainbiken wohler fühle und mehr Selbstvertrauen habe, gibt es sicherlich einige Dinge, die ich gerne gewusst hätte, als ich vor zwei Jahrzehnten mit dem Mountainbiken begann. Deshalb habe ich eine Liste mit meinen besten Tipps zusammengestellt, wie man ein besserer Mountainbiker wird, basierend auf den Fehlern, die ich gemacht habe, und den Lektionen, die ich gelernt habe.
1. Nimm eine Lektion
Meine ersten Jahre habe ich damit verbracht, meinen besten Freunden auf den Trails hinterherzufahren. Während ich mich an ihnen orientierte, lernte ich zwar die Grundlagen, legte mir aber auch einige weniger gute Angewohnheiten zu. Ich hätte von einem soliden Unterricht profitiert.
Damals, im Jahr 2000, waren Skills Clinics nicht annähernd so populär wie heute. Heute gibt es sogar Kurse nur für Frauen, die sich an die Community richten und Unterricht für jedes Niveau anbieten. Je früher Sie die grundlegenden Fähigkeiten erlernen (z. B. die Trennung von Fahrrad und Körper und die richtige Körperhaltung), desto besser wird Ihr Fahrverhalten sein.
2. Üben Sie die erlernten Fähigkeiten
Ein Kurs wird Ihnen sicherlich helfen, das zu lernen, was Sie brauchen, aber Sie müssen das Gelernte auch wirklich üben, damit es hängen bleibt.
Nehmen Sie sich ein paar Mal pro Woche ein paar Minuten Zeit, um das Gelernte zu üben, und steigern Sie den Schwierigkeitsgrad, damit Sie auf dem Fahrrad Fortschritte machen.
3. Finden Sie Ihre Gemeinschaft
Sie brauchen Leute, mit denen Sie fahren können, nicht weil Sie nicht alleine fahren können, sondern weil es unendlich viel mehr Spaß macht, ab und zu mit anderen zu fahren. Außerdem hilft dir eine Gemeinschaft, mit der du fahren und dich anlehnen kannst, als Radfahrer zu wachsen.
Heutzutage gibt es immer mehr weibliche Mountainbiker, einschließlich reiner Damenteams, Fahrten und sogar Rennen. Diese Gruppen finden Sie in der Regel über Ihre örtliche Organisation für die Instandhaltung von Wanderwegen oder über soziale Medien. Wenn alles andere fehlschlägt, suchen Sie online nach Radfahrgruppen in Ihrer Gegend.
4. Treibstoff für Ihre Fahrt
Ich liebe meine Snacks, aber als ich mit dem Reiten anfing, habe ich oft nicht genug vor meinen Fahrten gegessen. Und zu allem Übel hatte ich auch noch keine Snacks dabei. Das hatte zur Folge, dass meine Energie während der Fahrt oft abnahm. Mit jedem Tritt in die Pedale wurde ich unglücklicher, so dass manche Fahrten nicht so viel Spaß machten, wie sie hätten sein können. Oft kam ich gerade von einem Kurs, hatte das Mittagessen ausgelassen und war so schnell wie möglich auf dem Weg – ich fuhr also auf dem Gaspedal.
Seien Sie nicht so wie ich – essen Sie einen verdammten Snack! Wenn Sie etwa 60 Minuten vor der Fahrt etwas Schnelles und Einfaches essen, das hauptsächlich aus Kohlenhydraten besteht (das ist der beste Brennstoff vor einer Anstrengung wie dem Mountainbiking), können Sie die Verdauung verbessern. (Möglicherweise brauchen Sie mehr Zeit, also testen Sie es bei Ihren nächsten Fahrten).
Einige Beispiele für einfache Snacks sind griechischer oder isländischer Joghurt (für zusätzliche Proteine) mit Müsli oder Obst und etwas Honig oder ein Stück Obst und etwas Nussbutter. Um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten, ist es ideal, die Kohlenhydrate mit ein wenig Eiweiß oder Fett zu kombinieren.
5. Nehmen Sie mehr als nur eine Wasserflasche mit
Beim Radfahren atmet man oft ziemlich schwer, und das erhöht den Flüssigkeitsverlust zusätzlich zum Schwitzen. Zögern Sie also nicht, eine weitere Wasserflasche mitzunehmen, die Sie im Auto mitnehmen können, wenn Sie mit dem Radfahren fertig sind. Noch besser ist es, wenn Sie eine Trinkblase in Ihrem Rucksack oder Ihrer Hüfttasche mit sich führen, damit Sie während der Fahrt leicht an Wasser kommen.
Ich habe festgestellt, dass es viel einfacher ist, während der Fahrt nach dem Mundstück an meinem Rucksack zu greifen als nach meiner Wasserflasche, während ich durch schwieriges Gelände fahre. Außerdem trinke ich auf diese Weise mehr Wasser während der Fahrt, anstatt fast die ganze Fahrt über keinen Tropfen zu trinken.
6. Tragen Sie Kleidung, die Vertrauen schafft
Beim Mountainbiken gibt es Felsen, Baumstämme und sogar riesige Felsbrocken auf dem Weg, was vor allem für Anfänger einschüchternd sein kann. Mit Knieschonern hätte ich weniger gezögert, schwieriges Gelände zu befahren, und ich hätte mich wahrscheinlich schon früher an technischere Passagen herangewagt, was bedeutet, dass ich wahrscheinlich schneller vorangekommen wäre. Ich finde, dass Schutzausrüstung das Selbstvertrauen stärkt, wenn man etwas Neues ausprobiert, also scheuen Sie sich nicht, sie zu tragen!
7. Halte dein Fahrrad instand
Bei meinem ersten Fahrrad (ein Gary Fisher Big Sur aus dem Jahr 2000) wurde die Gabel, der Teil des Fahrrads, der das Vorderrad hält, nie gewartet. Ja, ich schäme mich dafür, denn ich lasse mein Auto regelmäßig warten, aber mir war nicht klar, dass auch mein Fahrrad jedes Jahr eine Grundwartung braucht. Heute ist mir das völlig klar, aber damals war ich mir dessen nicht bewusst. Bringen Sie Ihr Fahrrad mindestens einmal pro Saison in die Werkstatt (oder lernen Sie, wie Sie Ihr Fahrrad selbst warten können), aber vielleicht auch öfter, je nachdem, wie viel Sie fahren.
Je nach Ausstattung Ihres Fahrrads müssen auch Ihre Scheibenbremsen, die Federung und der Antriebsstrang mindestens einmal im Jahr überprüft und gewartet werden. Halten Sie Ihr Fahrrad (und insbesondere Ihre Kette) zumindest regelmäßig sauber und geschmiert.
8. Achten Sie auf Ihren Menstruationszyklus
Vor zwanzig Jahren gab es noch nicht viel Forschung zu den Auswirkungen Ihres Menstruationszyklus auf Ihre Leistung und Energie. (Und wir brauchen immer noch mehr Wissenschaft dazu!) Es ist klug, auf das natürliche Auf und Ab Ihrer Energie während Ihres Zyklus zu achten, um zu verstehen, warum Sie sich auf dem Rad müde fühlen könnten. Die Forschung legt nahe, dass Sie kurz vor Ihrer Periode weniger Energie haben, aber es ist wichtig, darauf zu achten, was mit Ihrem Körper passiert.
Ich empfehle Ihnen, Ihren Zyklus zu verfolgen und darauf zu achten, wann Ihre Energie nachlässt, damit Sie nicht überrascht sind, wenn Sie keine Lust haben, Rad zu fahren, oder wenn es Ihnen schwer fällt, längere Strecken oder Steigungen zu bewältigen. Wir sind alle unterschiedlich, was unsere Periode angeht. Achten Sie also darauf, wie sich Ihr Zyklus von einem Monat zum nächsten auf Sie auswirkt.
9. Überprüfen Sie Ihre Reifen
Ihre Reifen sind der Kontaktpunkt zwischen Ihnen und der Strecke. Wie gut sie für die spezifischen Wege in Ihrer Region ausgelegt sind, hat Einfluss darauf, wie gut sie den Schmutz, die Wurzeln und die Felsen, denen Sie häufig begegnen, greifen. Als ich von North Carolina nach Colorado zog, wurde mir schnell klar, wie wichtig es für mich war, auf einen Reifen mit mehr Noppen auf der Außenseite der Lauffläche zu wechseln. Mit diesem Wechsel konnte ich das lockere Gelände in Colorado viel besser befahren.
10. Konzentriere dich mehr auf die Fähigkeiten als auf die Ausrüstung
Die schickste Ausrüstung oder das tollste Fahrrad haben keinen so großen Einfluss auf Ihr Fahrverhalten wie die Entwicklung der Fähigkeiten, die Sie brauchen, um Ihr Fahrrad gut zu fahren und zu beherrschen. Solange Sie Ihr Fahrrad gut instand halten, werden Ihre Fähigkeiten die Freude am Radfahren insgesamt mehr beeinflussen als das teuerste Fahrrad. Außerdem haben Sie weniger Angst davor, ein teures Fahrrad bei einem Sturz oder Zwischenfall auf der Strecke zu beschädigen.
Konzentrieren Sie sich zuerst auf Ihre Fähigkeiten und kaufen Sie nur das Fahrrad und die Ausrüstung, die Sie sich leisten können. Ein weniger teures Fahrrad macht Sie nicht zu einem schlechteren Mountainbiker. Sie sind ein Mountainbiker, wenn Sie Spaß am Mountainbiken haben, Punkt.
Von der Wahl des richtigen Fahrrads über die Höhe der Ausgaben bis hin zur Wahl des Kauforts – wir haben alles für Sie
Fahrräder bedeuten Freiheit. Sie sind Sport, Fortbewegung und Meditation in einem. Aber zuerst müssen Sie sich ein Fahrrad zulegen, und da gibt es so viele. Möglichkeiten. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um ein neues Fahrrad zu kaufen, denn die meisten Engpässe in der Lieferkette, die zwischen 2020 und 2022 aufgetreten sind, haben sich gelegt.
Bevor Sie sich zum Fahrradladen begeben, um Ihr neues Lieblingsverkehrsmittel zu kaufen, ist es hilfreich, die Fahrradlandschaft zu kennen und zu verstehen, was Sie brauchen und was den Kaufprozess vereinfachen wird.
Wo werden Sie radeln?
Wenn Sie sich für den Kauf eines Fahrrads entscheiden, sollten Sie sich einige wichtige Fragen stellen. „Welche Art von Fahrten möchte ich machen?“ oder „Wo möchte ich in Zukunft mit meinem Fahrrad sein?“ und „Welches Problem möchte ich mit diesem neuen Fahrrad lösen?“ und schließlich „Auf welcher Art von Straße werde ich mein Fahrrad benutzen, um dorthin zu gelangen?“
Wenn Sie hauptsächlich auf dem Asphalt fahren und sich sportlich betätigen wollen, ist ein Rennrad oder Fitnessrad eine gute Wahl. Ein Komfort- oder Cruiser-Rad ist besser für kurze, lockere Fahrten mit der Familie geeignet. Wenn Sie das Fahrrad hauptsächlich zum Pendeln nutzen, ist ein Stadtrad die beste Wahl; denken Sie auch an Modelle mit elektrischer Tretunterstützung.
Wenn Sie hauptsächlich auf dem Bürgersteig fahren und sich sportlich betätigen wollen, ist ein Rennrad oder Fitnessrad eine gute Wahl. Ein Komfort- oder Cruiser-Rad ist besser für kurze, lockere Fahrten mit der Familie geeignet. Wenn Sie das Fahrrad hauptsächlich zum Pendeln nutzen, ist ein Stadtrad die beste Wahl; denken Sie auch an Modelle mit elektrischer Tretunterstützung.
Wenn Sie ein Fahrrad für den Arbeitsweg und für die Fitness suchen und sowohl auf asphaltierten als auch auf naturbelassenen Wegen fahren möchten, ist ein vielseitiges Schotterrad wahrscheinlich das Richtige für Sie. Wenn Sie ausschließlich im Gelände unterwegs sind, ist ein robustes Mountainbike die beste Wahl.
Manchmal ist auch mehr als eine Kategorie von Fahrrädern geeignet. Wenn Sie die Auswahl auf ein paar Modelle eingegrenzt haben, können Sie sich auf bestimmte Kandidaten konzentrieren.
Berücksichtigen Sie Ihr Budget
Sie wollen nicht die Bank sprengen oder ein lahmes Fahrrad kaufen. Die richtige Balance zu finden ist nie einfach. Das ideale „Qualitätsfahrrad“ ist die Schnittmenge vieler Faktoren und wird sich mit der Zeit entwickeln/verändern. Ein „Qualitätsfahrrad“ wird Ihnen ein neues Gefühl der Erfahrung und des Geschmacks für das, was möglich ist, vermitteln; dieser Moment wird frühere Erwartungen in den richtigen Kontext stellen.
Eine gute Analogie ist der Kaffee. Der örtliche Fast-Food-Laden wird behaupten, dass er „Qualitätskaffee“ anbietet, während der Kaffeeröster um die Ecke spezielle Aromen und Mischungen auswählt, die sich für ein „Qualitätserlebnis“ eignen. Qualität ist eine subjektive und persönliche Einschätzung, die auf früheren Erfahrungen beruht.
Viele billige Fahrräder aus dem Kaufhaus sind billig, schlecht zusammengebaut und machen zu 100 Prozent keinen Spaß beim Fahren. (Das soll nicht heißen, dass Sie für Ihr Geld nichts bekommen, es ist nur die objektive Realität, dass das, was Sie ausgeben, auch das ist, was Sie bekommen.) Aber ein gutes Fahrrad oder ein „Qualitätsfahrrad“ wird länger halten, was bedeutet, dass Sie viel mehr davon haben werden. Hier ist eine allgemeine Zahl, die Ihnen helfen soll, die Bandbreite zu verstehen, die man ausgeben kann.
$300 bis $500
In diesem Preissegment beginnen die meisten Fahrräder mit einem stabilen Metallrahmen und einer starren Gabel. Je nach Fahrrad und Hersteller können einige mit einer sehr einfachen und nicht einstellbaren Vorderradaufhängung und einem breiten Antriebsstrang ausgestattet sein. Häufig handelt es sich bei diesen Fahrrädern um Singlespeed-Fahrräder, Fahrräder mit fester Schaltung und Hybrid-Fahrräder für Pendler mit Felgenbremsen oder kabelgesteuerten Scheibenbremsen.
500 bis 1.000 $
$1.000 bis $2.000
2.000$ bis 5.000$
$5.000 und mehr
Fahrrad-Anatomie 101
Der Rahmen: Das Herzstück eines Fahrrads. Die Struktur bzw. die Materialien, aus denen ein Fahrrad besteht, können aus Metall (meistens Aluminium, manchmal Stahl, selten Titan) oder Carbon (bei teureren Modellen) bestehen, um nur einige zu nennen. Es gibt ihn in verschiedenen Größen, damit er zu Fahrern unterschiedlicher Körpergröße passt.
Laufräder: Besteht aus einem Gummireifen, der Felge und der Nabe, die über Speichen mit der Felge verbunden ist. Die meisten Fahrräder sind entweder mit Aluminium- oder Carbonfelgen ausgestattet.
Federung: Vordere oder hintere Stoßdämpfer gleichen Unebenheiten aus, erhöhen die Traktion und verbessern die Kontrolle. Beim Mountainbiking gilt (in der Regel): Je rauer die Strecke, desto mehr Federweg (der Betrag, um den sich das Rad bewegt) benötigen Sie. Die Federung ist aber auch bei anderen Fahrradtypen zu finden, in der Regel, um zusätzlichen Fahrkomfort zu bieten. Teurere Federungssysteme sind leichter und besser einstellbar.
Antriebsstrang: Gibt es in verschiedenen Ausführungen, mechanisch oder elektronisch, mit interner Schaltung oder Planetenradnaben. Unabhängig davon, was mit Ihrem Fahrrad geliefert wird, wird es Ihr Fahrrad vorwärts bringen. Die Anzahl der Gänge hängt davon ab, wie viele Gänge oder Ritzel es insgesamt gibt. In der Nähe Ihrer Füße können Sie zum Beispiel 1 Kettenblatt oder 3 haben, manchmal 2, aber nie mehr als 3. Im hinteren Teil des Fahrrads kann die Bandbreite der Kassette variieren, von 1 Gang über 3 bis hin zu 12 oder 13 in einigen Fällen. Die meisten Fahrräder verwenden eine herkömmliche Kette, aber einige City-Bikes können auch einen Riemenantrieb haben.
Bremsen: Es gibt (hauptsächlich) drei Arten. Nabenbremsen mit Rücktritt sind vor allem bei Beach Cruisern zu finden. Felgenbremsen sind an vielen Modellen zu finden, von preiswerten City-Bikes bis hin zu High-End-Rennrädern. Scheibenbremsen werden per Kabel oder hydraulisch betätigt. Sie sind schwerer, stoppen aber unter allen Bedingungen besser und mit weniger Kraftaufwand.
Kontaktpunkte: Der Sitz (auch Sattel genannt), der Lenker (flach, gebogen oder abfallend) und der Vorbau (der den Lenker mit der Gabel verbindet) sowie die Pedale (flach, mit Zehenklammern oder ohne Klickpedale).
E-Bikes: Sie sind in der Regel viel schwerer und mit mehr Robotern ausgestattet. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie die gesamte Arbeit mit Strom und einem Motor erledigen können. Gelegentlich findet man einen Motor unter der Kurbel oder eine im Unterrohr eingebaute Batterie. Es ist auch üblich, dass das Hinterrad alle motorisierten Teile beherbergt.
Wo Sie kaufen können
Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Geschäften, in denen Sie hochwertige Fahrräder kaufen können. Hier sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Anbieter:
Händler-direkt (online)
Vorteile: Zugang zum gesamten Sortiment der Marke; bessere Auswahl bei Verkäufen aus früheren Modelljahren, Exklusivität der Händler bei neu eingeführten Produkten
Nachteile: Keine Probefahrt; kein Servicepaket
Online-Händler
Vorteile: Oft die aggressivsten Preise für neue Fahrräder; Verkäufe aus dem Vorjahr
Nachteile: Keine Probefahrt; Rücksendungen sind mühsam; müssen selbst zusammengebaut werden
Lokale Geschäfte/Sportartikelgeschäfte
Vorteile: Markenautorisiert; fachkundige Hilfe; Servicepläne und Rabatte, oft in unabhängigem Besitz, fördern die lokale Gemeinschaft.
Nachteile: Oft die teuersten; begrenzte Auswahl
eBay/Craigslist
Vorteile: Günstigste Angebote; The Pro’s Closet ist eine ausgezeichnete Vertrauensquelle ohne Ärger oder Betrug; man kann neu oder gebraucht kaufen
Nachteile: Keine Garantie; anfällig für Betrug; muss nach dem richtigen Modell/der richtigen Größe suchen
Forschung
Sobald Sie Ihr „ideales“ Fahrrad auf zwei oder drei Modelle eingegrenzt haben, ist es an der Zeit, online zu recherchieren. Beginnen Sie mit den Websites der Hersteller, um sich über Größen und Spezifikationen zu informieren. (Lesen Sie ähnliche Geschichten). Vergleichen Sie Merkmale wie Rahmenmaterial, Schaltung und Bremsen verschiedener Marken in Ihrer Preisklasse. Prüfen Sie die Größenangaben, die von Marke zu Marke variieren, und verwenden Sie die Größentabelle, um herauszufinden, was für Sie geeignet ist (wenn der Hersteller keine Größentabelle anbietet, wenden Sie sich an ein Fahrradgeschäft in Ihrer Nähe oder schauen Sie sich die Rahmengeometrie an). Und ja, denken Sie an Farbe und Grafik.
Verwenden Sie den Händlerfinder des Herstellers, um ein Geschäft in Ihrer Nähe zu finden, das die Marke führt. Rufen Sie vorher an und fragen Sie, ob sie das gewünschte Modell (oder etwas Ähnliches) in der richtigen Größe haben. Fragen Sie, ob Sie einen Termin für eine Probefahrt vereinbaren müssen. Sie möchten das Fahrrad unter Bedingungen testen, die dem, was Sie im wirklichen Leben fahren werden, so nahe wie möglich kommen. Erkundigen Sie sich in der Umgebung des Geschäfts nach Radwegen, auf denen Sie das Rad gefahrlos ausprobieren können, und suchen Sie einen guten Hügel, um die Gangschaltung und die Bremsen zu testen. Demo-Tage und -Veranstaltungen sind eine gute Möglichkeit, Fahrräder verschiedener Hersteller auf geeignetem Terrain zu testen.
Wie man probefährt
Ziehen Sie sich richtig an: Ziehen Sie das an, was Sie auch beim Fahren tragen werden. Bringen Sie Ihren Ausweis und Ihre Kreditkarte mit, auch wenn Sie nicht vorhaben, an diesem Tag etwas zu kaufen, da Sie diese wahrscheinlich während der Probefahrt im Geschäft abgeben müssen. Bitten Sie das Personal, das Fahrrad für Sie einzustellen – durch Verstellen des Sitzes, Einstellen des Reifendrucks und der Federung erhalten Sie die richtige Passform. Wenn Sie mit der Funktionsweise einzelner Teile nicht vertraut sind, bitten Sie um eine Demonstration.
Eine gute Probefahrt dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Machen Sie es sich zunächst auf dem Parkplatz bequem und bitten Sie den Händler, alles nachzustellen, was sich nicht richtig anfühlt. Dann steigen Sie aus und fahren Sie los! Wenn Sie sich in der Gegend nicht auskennen, bitten Sie den Verkäufer, Ihnen eine Route zu empfehlen. Vermeiden Sie am besten verkehrsreiche Straßen, damit Sie sich ganz auf das Fahrrad, seine Details und Funktionen konzentrieren können.
Schalten Sie alle Gänge durch und sehen Sie, wie sich das Motorrad in Kurven verhält. Fühlt sich die Lenkung schnell und reaktionsschnell an? Langsam und stabil? Sind die Gänge niedrig genug, damit Sie steile Hügel in einem angenehmen Tempo erklimmen können? Bringen die Bremsen Sie schnell und sicher zum Stehen? Ist das Fahrrad bequem zu fahren?
„Es gibt keine falsche Antwort, nur das, was sich für Sie am besten anfühlt.
Die meisten Geschäfte befinden sich nicht in der Nähe von Wanderwegen und sind nicht darauf erpicht, dass die Fahrer ihre Testräder schmutzig machen. Wenn Sie also auf der Suche nach einem Mountainbike oder einem Gravelbike sind, sind Demoveranstaltungen eine gute Wahl. Erkundigen Sie sich beim Geschäft, ob eine solche Veranstaltung geplant ist, und suchen Sie auf der Website des Herstellers nach einem Kalender mit Vorführtouren. Fragen Sie auch, ob das Geschäft das gewünschte Modell in seinem Fuhrpark hat. Viele Geschäfte schreiben den Preis eines Leihrads auf den Kauf an.
Anzeichen für ein gutes Fahrradgeschäft
Gute Fahrradgeschäfte haben Mitarbeiter, die freundlich und sachkundig sind, aber in Ihrem Tempo arbeiten. Sie zeigen Ihnen, wie die verschiedenen Teile funktionieren. Sie ermöglichen Probefahrten und nehmen sich die Zeit, das Fahrrad richtig einzustellen. Und sie besprechen mit Ihnen die Wartung, die angebotenen Servicepakete und welches Zubehör Sie in Betracht ziehen sollten.
Wenn ein Mitarbeiter herablassend oder abweisend ist, suchen Sie sich einen anderen Mitarbeiter, der Ihnen hilft. Wenn das noch einmal vorkommt, suchen Sie ein anderes Geschäft auf.
Drängende Verkaufstaktiken sind selten, aber wenn man versucht, Ihnen etwas zu verkaufen, das die falsche Größe hat oder eindeutig nicht zu Ihnen passt, sollten Sie das Geschäft verlassen, wenn man nicht auf Ihre Bedenken eingeht. Die meisten Geschäfte sind gut, aber wenn Ihnen etwas nicht passt, scheuen Sie sich nicht, Ihre Meinung zu sagen.
Vergiss nicht, dich umzuhören. Deine Freunde sind nicht umsonst da und werden dir helfen, jemanden zu finden, der sich auskennt oder gute Erfahrungen mit dem Kauf deines Wunschfahrrads gemacht hat.
Ganz gleich, ob Sie mit Flat-, Käfig- oder Klickpedalen fahren, hier erfahren Sie, wie Sie einen reibungslosen Start hinlegen und mit Selbstvertrauen losfahren.
Es ist nicht leicht, das Fahrradfahren allein zu erlernen. Sie sollten sich die Grundlagen aneignen, z. B. das Gleichgewicht halten, bremsen, auf- und absteigen. Wenn Sie sich das Radfahren selbst beigebracht haben oder nach einer längeren Pause wieder in den Sport einsteigen, müssen Sie diese Fertigkeiten vielleicht nur auffrischen – vor allem, wie Sie auf Ihr Rad auf- und absteigen.
Dieser schnelle, einfache Leitfaden kann Ihnen dabei helfen, eine reibungslose Ausführung zu erreichen und Ihrem Ziel einen Schritt näher zu kommen.
Wie man mit flachen Pedalen auf dem Fahrrad abhebt
Mit diesen Tipps lernen Sie, wie Sie auf einem Fahrrad mit flachen Pedalen abheben können. Das sagt Jeff Crume, Radsporttrainer, der bei Wenzel Coaching Anfängern das Fahren beibringt.
Neigen Sie das Fahrrad leicht nach links, führen Sie das rechte Bein über den Rahmen und stellen Sie den rechten Fuß auf das Pedal. Stellen Sie sich vor, dass die Kurbel (oder der Vorbau, an dem die Pedale befestigt sind) eine Uhr ist, und stellen Sie das rechte Pedal (oder das linke, wenn sich diese Seite bequemer anfühlt) in die 2-Uhr-Position (wenn links, in die 10-Uhr-Position).
Dies ist die Startposition. Mit dem rechten Fuß in der Startposition und dem linken Fuß auf dem Boden, stellen Sie sich auf das Pedal und verlagern Sie Ihr Gewicht auf die rechte Seite – so, als würden Sie die Treppe hinaufgehen – drücken Sie nach unten und nach vorne. Dadurch wird das Fahrrad nach vorne geschoben.
Während Sie mit dem rechten Bein nach unten und vorne drücken, heben Sie das linke Bein an, so dass Ihr Fuß in der 12-Uhr-Position auf das linke Pedal trifft.
Dann fahren Sie das linke Bein bis zur 6-Uhr-Position herunter, während das rechte Bein bis zur 12-Uhr-Position hochkommt. Und schon sind Sie bereit für Ihren sanften Pedaltritt!
Wie man auf einem Fahrrad mit Käfig- oder Klickpedalen abhebt
Klickpedale sind dafür bekannt, dass sie die Effizienz und Leistung beim Radfahren verbessern, da Sie nicht nur nach unten drücken, sondern auch nach oben ziehen. Wenn Sie sich für den Umstieg entscheiden, können Sie mit etwas Glück ein paar ernsthafte Leistungssteigerungen freischalten. Doch bevor Sie zu den Rennen aufbrechen, müssen Sie die Kunst des An- und Abschnallens auf dem Fahrrad beherrschen.
Wenn Sie beim Training in der Halle Klickpedale benutzt haben, ist Ihnen der Vorgang nicht fremd – und es ist eine gute Idee, in der Halle zu üben, bevor Sie nach draußen gehen. Allerdings ist das erste Anschnallen im Freien etwas komplizierter, und manche Fahrer fallen anfangs um (keine Schande, das passiert auch den Besten von uns!).
Befolgen Sie diese Schritte, um zu starten, während Sie angeschnallt sind, damit Sie nicht umfallen, so Greg Waggoner, B.S. in Sportwissenschaften, Radsporttrainer beim Team Wilpers Coaching und ehemaliger Profi-Mountainbiker.
Wenn Sie Straßenradfahrer sind, sollten Sie die folgenden Schritte in einer sicheren Umgebung wie einem Park, einem gepflasterten Radweg oder einem Bürgersteig üben. Wenn Sie Mountainbiker sind, suchen Sie sich eine flache Grasfläche im Park oder im Wald, sagt Waggoner. Sie können diese Anweisungen auch verwenden, um auf ein Fahrrad mit Käfigpedalen zu steigen.
Stellen Sie sich vor, dass die Kurbel Ihres Fahrrads eine Uhr ist, und stellen Sie das rechte Pedal (oder das linke, wenn das für Sie bequemer ist) auf die 6-Uhr-Position und stellen Sie sich auf das Fahrrad. Zum Einrasten schieben Sie die rechte Fußspitze nach vorne und verlagern das Gewicht nach hinten, bis Sie ein Klicken hören – so wissen Sie, dass Sie eingerastet sind. Drehen Sie dann das Pedal um, um Ihren Fuß in die 2-Uhr-Startposition zu bringen (oder in die 10-Uhr-Position, wenn Sie mit dem linken Fuß fahren).
Starten Sie mit dem rechten Bein, indem Sie das rechte Pedal in die 6-Uhr-Position bringen. Wenn das linke Pedal die 12-Uhr-Position erreicht, beugen Sie das linke Bein, um das Pedal zu treffen.
Schieben Sie die linke Fußspitze über das Pedal und haken Sie sie vorne in Ihre Schuhplatte ein. Führen Sie dann das Pedal in die 6-Uhr-Position, während Sie einrasten. Schauen Sie bei Bedarf kurz nach, und machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie ein paar Umdrehungen brauchen, um das Pedal vollständig einzuhängen.
Setzen Sie sich auf den Sattel und treten Sie weiter in die Pedale.
Wenn Sie mit Käfigpedalen fahren, befolgen Sie die gleichen Schritte, aber achten Sie darauf, dass es ein bis zwei Umdrehungen dauern kann, bis Ihr linker Fuß im Käfig ist.
Wie Sie mit dem Klickpedalfahren beginnen, ohne umzufallen
Ein weiterer Grund, den Start zu meistern, abgesehen von einem reibungslosen Start: Die Fähigkeit, sich einzuklippen, kann über Ihre Endzeit entscheiden, wenn Sie eines Tages ein Rennen fahren wollen. „Wenn Sie den ersten Zug bergab verpassen, kann dies zu einem Rückstand von 10 bis 15 Sekunden führen“, sagt Waggoner. Auch wenn Sie keine Rennen fahren, aber Ihre Fahrzeiten verbessern wollen, kann ein sanfter Start Ihnen dabei helfen, Ihr Ziel zu erreichen.
Vergessen Sie auch nicht, den Absprung zu üben. Wenn Sie gerade erst lernen, mit Klickpedalen zu fahren, ist es ebenso wichtig, dass Sie lernen, wie Sie sicher vom Rad absteigen. Waggoner schlägt vor, wie Sie den Abstieg angehen:
Wenn Sie Klickpedale oder Pedale mit Käfig verwenden, wählen Sie aus, welchen Fuß Sie vor dem Anhalten zuerst loslassen möchten. (Wenn es für Sie bequemer ist, können Sie auch beide loslassen.)
Lösen Sie Ihren Fuß, indem Sie Ihren Knöchel vom Fahrrad wegdrehen – tun Sie dies, bevor Sie zum Stehen kommen.
Wenn Sie mit dem linken Bein absteigen, sollte sich Ihr rechtes Bein etwa in der 6-Uhr-Position befinden. Steigen Sie mit dem linken Bein ab, wenn Sie zum Stillstand kommen.
Achten Sie schließlich auf Ihre Umgebung und vermeiden Sie es, sich beim Anhalten auf bewegliche Gegenstände wie Autos zu stützen. Überprüfen Sie den Boden auf Gegenstände wie Steine oder Schutt, die Sie zum Ausrutschen und Stürzen bringen könnten, sagt Waggoner. Wenn Sie bergab zum Stehen kommen, achten Sie darauf, dass Sie gleichmäßig bremsen und vermeiden Sie es, die vorderen Bremsen zu stark zu betätigen, da Sie sonst nach vorne fallen könnten, fügt er hinzu.
Ganz gleich, ob Sie Ihr Fahrrad aus dem Keller oder der Garage holen oder vom Fahrradtrainer zum Fahren im Freien übergehen – mit diesen Tipps bleibt Ihr Fahrrad immer gut in Schuss.
Bei wärmeren Temperaturen und Sonnenschein holen viele Radfahrer ihr Fahrrad aus dem Keller oder vom Heimtrainer, um zum ersten Mal seit mehreren Monaten wieder auf die Straße oder die Wege zu gehen. Aber Sie sollten mehr tun, als nur die Reifen aufzupumpen und loszufahren, nachdem Ihr Fahrrad ein paar Monate lang gestanden hat. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihr Fahrrad auf einem Indoor-Trainer benutzt wurde oder längere Zeit an einem nicht temperaturgeregelten Ort gestanden hat.
Jeder kann von diesen schnellen Tipps und Tricks profitieren, um sein Fahrrad für den Sommer fit zu machen. Wenn Sie sich die zusätzlichen 30 oder 45 Minuten Zeit nehmen, um Ihr Fahrrad zu waschen, die Kette zu schmieren und die Schrauben zu überprüfen, können Sie sich vor möglichen Problemen schützen.
Viele dieser Reparaturen können auch von einem unerfahrenen Fahrer oder Heimwerker mit einfachen Werkzeugen durchgeführt werden. Wenden Sie sich jedoch an ein Fahrradgeschäft oder einen professionellen Mechaniker, wenn Sie das Gefühl haben, dass eine Reparatur über Ihre Fähigkeiten hinausgeht.
Untersuchen Sie Ihr Fahrrad
Führen Sie vor der Fahrt eine kurze Sicht- und Grundprüfung Ihres Fahrrads durch. Wenn Sie sich bei der Durchführung von Wartungsarbeiten unwohl fühlen, bringen Sie Ihr Fahrrad in eine örtliche Werkstatt, um es auf Vordermann zu bringen oder um bestimmte Probleme zu beheben.
→ Reifen und Schläuche:
Achten Sie auf Trockenfäule oder übermäßige Abnutzung an der Lauffläche oder den Seitenwänden. Wenn Cordfäden zu sehen sind oder Risse vorhanden sind, sollten Sie den/die Reifen vor der Fahrt ersetzen.
→ Bremsen:
Vergewissern Sie sich, dass Ihre Bremsen richtig eingerastet sind. Wenn Sie Felgenbremsen haben, sollten die Beläge die Felge gleichmäßig berühren und nicht am Reifen schleifen. Wenn die Bremsbeläge zu stark abgenutzt sind, lassen Sie sie austauschen.
Wenn Ihr Fahrrad mit Scheibenbremsen ausgestattet ist, prüfen Sie, ob die Bremsscheiben gerade sind und die Bremsbeläge noch genügend Material aufweisen. Achten Sie bei hydraulischen Bremsen auf austretende Bremsflüssigkeit am Bremssattel oder -hebel. Die Hebel sollten nicht ganz bis zur Stange gezogen werden und das Rad stoppen, wenn Sie es drehen.
→ Kabel und Gehäuse:
Überprüfen Sie die Brems- und Umwerferkabel und -hüllen. Achten Sie auf rissige Hüllen oder Litzen, die durch die Endkappen gezogen werden. Prüfen Sie auch auf ausgefranste Kabel und darauf, dass die Kabel Endkappen haben.
→ Antriebsstrang:
Überprüfen Sie den Antriebsstrang des Fahrrads auf übermäßigen Verschleiß oder Schäden. Prüfen Sie zunächst, ob das Schaltauge gerade ist. Wenn es nach innen gebogen ist, kann dies zu schlechten Schaltvorgängen führen, und der Schaltkäfig könnte die Speichen berühren. Den Kettenblättern dürfen keine Zähne fehlen, die Umlenkrollen müssen sich beim Rückwärtsfahren drehen, und die Schaltwerke müssen sich beim Schalten durch ihren Bereich bewegen. Prüfen Sie, ob die Kette rostfrei ist und ob alle Glieder leichtgängig sind.
→ Räder:
Drehen Sie die Räder und prüfen Sie, ob sie rund laufen. Achten Sie auf eine deutliche Bewegung von Seite zu Seite oder auf Sprünge an der Felge. Zupfen Sie an jeder Speiche, um festzustellen, ob sie locker ist. Fühlen Sie beim Drehen der Räder, ob die Lager knirschen.
→ Griffe/Band:
Überprüfen Sie die Griffe oder das Lenkerband. Die Griffe sollten an ihrem Platz bleiben und sich nicht auf dem Lenker verdrehen. Wenn das Lenkerband abgenutzt ist, reißt oder sich ablöst, ersetzen Sie es, wenn nötig. Außerdem sollten die Enden der Stange mit Kappen versehen sein, um zu vermeiden, dass bei einem Sturz eine Kernprobe Ihres Körpers genommen wird.
→ Aufhängung:
Wenn Ihr Fahrrad über eine Vorder- oder Hinterradfederung verfügt, fahren Sie es ein paar Mal durch den Federweg. Achten Sie auf austretende Stoßdämpferflüssigkeit und achten Sie auf Kavitation (in diesem Fall hören Sie oft ein saugendes Geräusch). Prüfen Sie den Druck im Stoßdämpfer und stellen Sie sicher, dass keine Luft entweicht.
→ Dropper Post:
Prüfen Sie bei Fahrrädern mit Kippstützen, ob diese ordnungsgemäß ein- und ausfahren. Wenn sie nur langsam zurückkehren, bei Druck durchhängen oder überhaupt nicht abfallen, müssen Sie die Stütze warten.
→ Batterien:
Wenn Sie ein E-Bike besitzen oder Ihr Fahrrad mit einer elektronischen Schaltung, einem Leistungsmesser, einem Fahrradcomputer oder einer Beleuchtung ausgestattet ist, vergessen Sie nicht, die Batterien zu laden. Überprüfen Sie insbesondere bei E-Bikes die Kontakte auf Korrosion und den Akku selbst auf Risse oder Schäden. Wenn sich der Akku während des Ladevorgangs erhitzt, bringen Sie ihn sofort nach draußen an einen sicheren Ort.
→ Schlauchlos-Dichtungsmittel:
Wenn schlauchlose Räder wochen- oder monatelang unbenutzt bleiben, trocknet das schlauchlose Dichtmittel in den Reifen aus. Schütteln Sie Ihre Räder und achten Sie auf die Flüssigkeit. Sie können den Füllstand der Dichtungsmasse auch mit einem Kabelbinder als Peilstab im Ventil prüfen (bei entferntem Kern). Wenn der Kabelbinder trocken ist, füllen Sie die Dichtungsmasse nach.
Schlauchlose Dichtmittel trocknen mit der Zeit aus; überprüfen Sie Ihr Dichtmittel zu Beginn des
→ Sonstiges:
Vergessen Sie nicht, auch andere Bereiche auf mögliche Probleme zu überprüfen. Drehen Sie die Pedale und die Kurbel, und drehen Sie den Lenker, um zu prüfen, ob die Lager schmirgeln oder nachlässig sind. Überprüfen Sie auch das gesamte Fahrrad auf lose Komponenten oder Teile. Dinge wie lose Schutzbleche oder Gepäckträgerschrauben werden leicht übersehen, können aber schnell eine Fahrt ruinieren.
Waschen Sie Ihr Fahrrad und schmieren Sie die Kette
Reinigen Sie Ihr Fahrrad gründlich. Oft vergessen Radfahrer, dies am Ende der Saison zu tun. Wenn Ihr Fahrrad monatelang gestanden hat, ist es wahrscheinlich mit einer Staubschicht überzogen. Beim Waschen Ihres Fahrrads können Sie auch den Rahmen, die Gabel und die Komponenten auf Risse oder Schäden überprüfen.
WIE MAN EIN FAHRRAD REINIGT
Nachdem Sie Ihr Fahrrad abgetrocknet und abgewischt haben, sollten Sie Ihrer Kette besondere Aufmerksamkeit schenken. Eine ordnungsgemäße Reinigung und Wartung der Kette sorgt dafür, dass Ihr Fahrrad reibungslos läuft, und spart Ihnen auf lange Sicht Geld. Holen Sie als Erstes den Entfetter und ein paar Lappen hervor, um alte Verschmutzungen von Ihrem Antriebsstrang und Ihrer Kette zu entfernen. Wenn Sie sich extra Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Kette makellos ist, verbessert sich die Leistung des Schmiermittels, das Sie auftragen werden.
WIE SIE IHRE KETTE REINIGEN
Wenn Ihre Kette sauber und trocken ist, tragen Sie Ihr bevorzugtes Schmiermittel auf die Kettenrollen auf. Auch wenn es seltsam klingen mag, halten Sie sich unbedingt an die Anweisungen der Schmiermittelmarke – viele neue Hochleistungsschmiermittel brauchen Zeit, um in die Kettenrollen einzudringen und richtig auszuhärten.
SO WÄHLEN SIE DAS RICHTIGE KETTENSCHMIERMITTEL
Bolzencheck durchführen
Bevor Sie sich auf Ihr Fahrrad schwingen, sollten Sie einen kurzen Schraubentest durchführen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten und Bedienelemente richtig angezogen sind. Dazu benötigen Sie in der Regel nur einen Satz metrischer Sechskantschlüssel (auch Inbusschlüssel genannt) und Torx-Schlüssel. Bei manchen Fahrrädern benötigen Sie außerdem einen Pedalschlüssel (15-mm-Maulschlüssel) oder einen Steuersatzschlüssel.
Es gibt viele Optionen für Inbus- und Torx-Schlüssel und Silca stellt einen der schönsten Sätze her, die wir verwendet haben.
Bei der Überprüfung der Schrauben beginne ich gerne vorne am Fahrrad und arbeite mich zum hinteren Teil des Fahrrads vor. Vergewissern Sie sich, dass jede Schraube fest angezogen ist, aber ziehen Sie nichts zu fest an.
Wenn Ihr Fahrrad Karbonteile hat, empfehle ich Ihnen dringend, einen Drehmomentschlüssel zu verwenden und die vom Hersteller empfohlenen Drehmomente einzuhalten. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie nicht zu viel Kraft aufwenden, wodurch die Gefahr besteht, dass die Teile brechen oder ihre Integrität beeinträchtigt wird.
Wartung des Fahrrads außerhalb des Trainings
Einst eine Winteraktivität für Rennfahrer und superaktive Radsportler, hat die Popularität des Indoor-Radfahrens in den letzten Jahren stark zugenommen. Dank günstiger Direktantriebstrainer, der zunehmenden Verbreitung von Leistungsmessern und Online-Trainings- und Rennplattformen wie Zwift können Radfahrer das ganze Jahr über trainieren, auch wenn das Wetter oder die Streckenbedingungen sie davon abhalten, im Freien zu fahren.
Das Radfahren auf dem Trainer beansprucht die Komponenten des Fahrrads stark. Und wenn wir in geschlossenen Räumen fahren, vernachlässigen wir oft die regelmäßige Wartung, die wir sonst durchführen würden, wenn wir die gleiche Strecke in der realen Welt fahren würden. Schweiß und Salz wirken stark korrosiv. Wenn Sie Ihr Fahrrad nicht abwischen und Ihre Kette nicht regelmäßig schmieren, könnten Sie böse Überraschungen erleben.
Im Namen der Wissenschaft bin ich sechs Monate lang mit demselben Fahrrad auf meinem Heimtrainer gefahren, ohne es zu warten. In dieser Zeit habe ich mehr als 60 Fahrstunden und über 900 virtuelle Kilometer gesammelt. Und das alles, ohne mein Fahrrad abzuwischen, die Schaltung zu reinigen oder die Kette zu schmieren. Schließlich musste ich das Experiment abbrechen, als meine Kette absprang und ich bei einem Sprinttraining mein Knie fest in den Vorbau steckte.
Nach den Inspektions- und Wartungsabschnitten zähle ich die Schäden auf, die ich an meinem Fahrrad verursacht habe, und die Gesamtkosten für die Reparaturen.
Inspektion
Wenn Ihr Fahrrad über einen längeren Zeitraum intensiv auf dem Heimtrainer benutzt wurde, sollten Sie es gründlicher inspizieren, als wenn es außerhalb der Saison im Leerlauf war. Und seien Sie gewarnt: Was Sie finden, könnte ziemlich eklig sein – die meisten erfahrenen Mechaniker in Fahrradgeschäften können Ihnen Horrorgeschichten über die Überholung von Fahrrädern abseits des Trainers erzählen.
Wenn Sie klobige gelbe Salzablagerungen unter dem Lenkerband sehen, ist das unsicher und eklig. Das kann man verhindern, indem man den Lenker mit Handtüchern abdeckt und genügend Ventilatoren aufstellt (vier sind nicht zu viel!). Ich schlage vor, billiges Lenkerband für Ihr Heimtrainer-Fahrrad zu verwenden und es monatlich zu wechseln.
Schweiß und Schmutz setzen sich auf Ihrem Fahrrad ab, wenn Sie es nicht abwischen.
Nehmen Sie sich die Zeit, jedes Teil des Fahrrads und jede Komponente einzeln zu überprüfen. Achten Sie auf Rost und Korrosion an Schrauben, insbesondere an Stellen, an denen sich Schweiß ansammeln könnte. Achten Sie besonders auf Ihre Sattelstütze, den Vorbau, den Lenker, den Steuersatz und die Halterung des Umwerfers – dies sind Bereiche, in denen sich häufig Schweiß ansammelt und Korrosion auftritt.
Nehmen Sie das Lenkerband ab, um den Lenker und die Bremshauben auf Korrosion zu untersuchen. Machen Sie sich darauf gefasst, dass das Lenkerband Schweiß wie ein Schwamm aufsaugt und ekelhafte Rückstände hinterlässt. Untersuchen Sie auch die Klemmen und Schrauben der Bremshauben sorgfältig. Da Ihr Gewicht während der Fahrt auf den Hauben lastet und die Klemmen in der Regel mit Klebeband abgedeckt sind, möchten Sie nicht, dass eine davon während einer Fahrt versagt.
Wartung
Nach der allgemeinen Inspektion ist es nun an der Zeit, sich mit dem Austausch von Teilen zu befassen. Wenn Sie die Wartung selbst vornehmen, sollten Sie dafür am besten einen Fahrradreparaturständer verwenden. Für den Austausch einiger Teile ist spezielles Werkzeug erforderlich. Wenn Sie nicht über das richtige Werkzeug verfügen, sollten Sie es vor Beginn der Wartungsarbeiten erwerben oder die Reparaturen von einem professionellen Mechaniker durchführen lassen.
→ Kette:
Überprüfen Sie Ihre Kette auf übermäßigen Verschleiß. Wenn eine Kette gefahren wird – vor allem, wenn sie Schmutz oder Schweiß ausgesetzt ist – verschleißen die Buchsen und Rollen in der Kette, wodurch sich ein Durchhang entwickelt und der Abstand zwischen den Bolzenmitten vergrößert. (Dies wird gemeinhin als „Kettendehnung“ bezeichnet, obwohl sich das Metall der Kette nicht wirklich gedehnt hat). Im Allgemeinen ist es bei einer Kettenlängung“ von 0,5 Prozent an der Zeit, die Kette auszutauschen. Wenn Ihre Kette 1 Prozent erreicht, beschleunigt dies den Verschleiß von Kassetten und Kettenblättern erheblich.
Die einfachste Art, den Verschleiß zu prüfen, ist ein Kettenprüfgerät. Sie können aber auch ein Lineal verwenden. Eine neue Kette misst 12 Zoll von Bolzenmitte zu Bolzenmitte. Wenn sie mehr als 12-¹⁄₁₆ Zoll misst, sollten Sie die Kette wechseln.
→ Kettenblätter:
Wenn Sie auf dem Fahrradtrainer fahren, verbringen Sie oft die meiste Zeit auf dem großen Kettenblatt (im Gegensatz zu Fahrten im Freien, wo Sie auf nicht-digitale Hügel treffen). Wenn Sie viel mit hoher Leistung trainieren (vor allem, wenn Sie mit einer verschlissenen Kette fahren), werden Ihre Kettenblätter besonders stark beansprucht. Überprüfen Sie die Zähne des Kettenblatts auf Schäden – ein sicheres Zeichen für Verschleiß sind „Haifischflossen“ an den Zähnen und/oder die Möglichkeit, die Kette leicht vom Ring zu ziehen und viel Tageslicht zu sehen.
→ Kassette:
Bei Trainern mit Direktantrieb (bei denen Sie das Hinterrad des Fahrrads ausbauen) haben Sie möglicherweise eine andere Kassette am Trainer als am Außenlaufradsatz Ihres Fahrrads. Wenn dies der Fall ist, überprüfen Sie die Kassette an Ihrem Rad auf Verschleiß. Ihre Kassette ist wahrscheinlich noch brauchbar, wenn Ihre Kette neu (oder noch in gutem Zustand) war, als das Rad auf den Trainer kam. Wenn Sie jedoch feststellen, dass die Kette unter Last überspringt oder nicht im Gang bleibt, sollten Sie die Kassette austauschen. Wenn Sie auf Ihren Laufrädern dieselbe Kassette verwenden wie auf dem Trainer, sollten Sie die Kette und die Kassette ersetzen, wenn die Kette mehr als 1 % Verschleiß aufweist.
Bei Laufradtrainern oder Rollentrainern überprüfen Sie die Kettenlänge. Tauschen Sie die Kette und die Kassette aus, wenn die Kette mehr als 1 % Verschleiß aufweist.
→ Prüfen Sie das Tretlager:
Beim Fahren auf dem Heimtrainer tropft der Schweiß vom Körper und läuft oft das Sitzrohr hinunter auf das Tretlagergehäuse. Die meisten Tretlager haben zwar abgedichtete Lager, aber Schweiß ist korrosiv und kann die Dichtungen durchdringen. Drehen Sie Ihre Kurbel und prüfen Sie, ob die Lager des Tretlagers knirschen oder Kerben aufweisen. Überprüfen Sie auch das Spiel von Seite zu Seite. Wenn Ihr Tretlager Verschleiß zeigt, sollten Sie es austauschen.
→ Gehäuse und Kabel:
Während Ihr Lenker ausgepackt ist, überprüfen Sie das Schaltgehäuse, die Hydraulikleitungen und die Di2-Kabel auf Verschleiß. Wenn etwas ersetzt werden muss, ersetzen Sie es jetzt. Wenn Sie den Lenker wieder einpacken, werden alle versteckten Kabel verdeckt, und Sie müssen den Lenker auspacken, um sie zu erreichen.
→ Bar Tape:
Wie bereits erwähnt, saugt das Lenkerband den Schweiß auf. Wenn Sie Ihr Lenkerband entfernt haben, ersetzen Sie es. Der Versuch, altes Lenkerband wiederzuverwenden, ist fast immer ein hoffnungsloser Fall. Verwenden Sie frisches Band – es lässt jedes Fahrrad besser aussehen und sich besser anfühlen.
→ Inspektion der Bremsen:
Obwohl Ihre Bremsen beim Fahren auf dem Trainer nicht benutzt werden, sollten Sie bei Fahrrädern mit Scheibenbremsen besonders aufmerksam sein. Vergewissern Sie sich zunächst, dass sich die Kolben nicht bewegt haben. Es ist leicht, versehentlich auf den Bremshebel zu schlagen und einen Kolben herauszudrücken, wenn das Rad und die Bremsscheibe entfernt sind (ich verwende Abstandshalter aus Kunststoff, wenn mein Rad auf dem Trainer steht, um dies zu verhindern). Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Bremsenherstellers, um die Kolben zurückzusetzen, wenn sie sich bewegt haben.
Wischen Sie die Bremsscheiben mit Isopropylalkohol ab und richten Sie sie bei Bedarf nach.
Während Sie Ihre Scheibenbremsen überprüfen, sollten Sie auch die Beläge und Rotoren reinigen. Sie können durch den Aufenthalt auf dem Trainer Schweiß abbekommen oder anderweitig verschmutzt werden. Verwenden Sie Isopropylalkohol, um die Beläge und Bremsscheiben zu reinigen. Überprüfen Sie die Beläge auf Verschleiß und die Bremsscheiben auf Beschädigungen, während Sie sie reinigen.
Acht Wege, um laute Scheibenbremsen für immer zum Schweigen zu bringen
→ Reifen (für Laufradtrainer):
Bei Fahrrädern mit Reibungs- oder Flüssigkeitstrainern (bei denen das Hinterrad am Rad bleibt) nutzen sich die Hinterreifen oft schnell ab. Standardreifen sind nicht für den ständigen Einsatz gegen eine Trommel oder Rolle ausgelegt. Aus diesem Grund stellen einige Hersteller spezielle Trainerreifen für den Indoor-Einsatz her. Wenn Ihr Reifen abgenutzt aussieht, sollten Sie ihn ersetzen.
→ Fetten Sie das Sitzrohr mit Fett oder Carbonpaste:
Überprüfen Sie Ihre Sattelstütze/Sitzrohr, bevor Sie auf die Straße oder den Trail gehen. Wenn der Schweiß auf dem Trainer von Ihrem Körper abperlt, tropft er auf den Bereich der Sattelklemme. Dies kann zu festsitzenden Sattelstützen führen. Wenn Ihr Fahrrad aus Stahl oder Aluminium besteht und Sie eine Alu-Sattelstütze verwenden, nehmen Sie die Stütze ab und schmieren Sie das Sitzrohr ein. Wenn Ihr Rahmen aus Karbon besteht oder Sie eine Karbonstütze in einem Metallrahmen verwenden, tragen Sie Karbonpaste im Inneren des Sitzrohrs auf.
→ Carbon-Paste für Carbon-Lenker:
Wenn Ihr Fahrrad einen Carbon-Lenker mit einem zweiteiligen Lenker-Vorbau-Setup verwendet, entfernen Sie den Lenker und tragen Sie Carbonpaste auf den Lenker/Vorbau auf. Ziehen Sie den Lenker dann wieder mit dem richtigen Drehmoment an.
My Trainer Bike Inspektion und Reparaturen
Nach einer genauen Inspektion und gründlichen Reinigung meines Trainingsrads stellte ich das wahre Ausmaß des Schadens fest. Meine Kette und die Kettenblätter waren kaputt. Die Kettenblätter waren so stark abgenutzt, dass die Kette nicht mehr zuverlässig im großen Kettenblatt sitzen konnte. Außerdem hatte die Kette so viel Spiel von Seite zu Seite, dass sie auf der Kassette übersprang.
Bevor ich das Fahrrad auf den Trainer stellte, reinigte ich es und schmierte die Kette mit Silca Super Secret Lube. Die Kette hatte etwa 700 Meilen Verschleiß, und die Kettenblätter waren zuvor etwa 2.200 Meilen gefahren worden. Es waren keine neuen Komponenten, aber sie hatten noch Leben in sich. Außerdem habe ich (da ich einen Trainer mit Direktantrieb benutze) die Kassette nicht vom Rad auf den Trainer gewechselt. Stattdessen habe ich eine SRAM PG-1130 verwendet, die an meinem Wahoo Kickr Core montiert ist.
Da ich das Rad jedoch so lange mit einer verschlissenen Kette gefahren bin, war auch die Kassette an meinem Trainer verschlissen. Obwohl die Kassette an meinem Laufradsatz noch brauchbar war, beschloss ich, sie zu wechseln, da ich meine Kette und Kettenblätter austauschen wollte.
Mein Lenkerband war dort abgenutzt, wo der Handballen auf den Hauben sitzt, aber sonst war es wahrscheinlich noch in Ordnung. Da mein Fahrrad jedoch so viel drinnen gefahren wurde, habe ich den Lenker ausgepackt, um sicherzustellen, dass ich den Lenker oder die Di2-Kabel darunter nicht beschädigt oder korrodiert habe. Zum Glück fand ich keine Korrosion, denn sonst hätte ich das einteilige Cockpit meines Fahrrads austauschen und die Bremsen neu entlüften müssen, was eine kostspielige und zeitraubende Aufgabe gewesen wäre.
Mein Tretlager war zwar nicht völlig verschlissen, aber es zeigt Verschleißerscheinungen und muss wahrscheinlich am Ende der Saison ausgetauscht werden. Meine Steuersatzlager waren in Ordnung. Die neue Kette wurde vor dem Einbau mit Ultraschall gereinigt und gewachst. Außerdem habe ich das Fahrrad einer vollständigen Schraubenkontrolle unterzogen, die Reifen mit frischem Dichtmittel versehen, die Bremsscheiben gereinigt und etwas Karbonpaste in mein Sitzrohr gegeben.
Kosten der Teile
Ich habe verschlissene Teile durch die gleichen Komponenten der Dura-Ace R9100-Serie von Shimano ersetzt, die auch an meinem Fahrrad verbaut waren. Hätte ich weniger teure Ultegra- oder 105er-Ersatzteile verwendet, hätte sich der Preis verringert, aber das Gewicht des Fahrrads wäre gestiegen.
Ganz gleich, ob Sie ein 200-Meilen-Schotterrennen oder ein 40-Minuten-Cyclocross-Rennen bestreiten oder sich einfach nur auf einer lokalen Gruppenfahrt wohlfühlen wollen – Ihre Radsportfitness beginnt mit einer starken Ausdauerbasis.
Vielleicht haben Sie den Begriff „Grundlagenphase“ oder „Grundlagenaufbau“ schon einmal von anderen Radfahrern gehört und sich gefragt, wovon sie eigentlich reden. Wir haben alles, was Sie über das Grundlagentraining wissen müssen, einschließlich der Frage, was der Aufbau einer Radausdauerbasis wirklich bedeutet, warum Sie sie brauchen und welche verschiedenen Strategien Sie anwenden können, um sie zu entwickeln.
Was genau ist ein Grundlagenausdauertraining auf dem Rad – und warum brauchen Sie es?
Man könnte sagen, dass Ausdauer die Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung oder die Haltbarkeit ist – die Zeit, bevor man auf dem Rad nachlässt. Einfach ausgedrückt, bezieht sich eine „Ausdauerbasis“ einfach auf Ihre aerobe Fitness – Ihre Fähigkeit, lange, langsame Strecken auf dem Rad zurückzulegen. Für einen Radsportler spielen jedoch noch andere Faktoren eine Rolle: Ihre Fitness (Herz-Kreislauf und Muskulatur), aber auch technische Fähigkeiten, neuromuskuläre Verbindungen, Tankstrategien und sogar Überlegungen zur Haut.
Letztendlich geht es bei der Grundlagenausdauer im Radsport darum, was man auf einer langen Fahrt leisten kann, was schwer zu messen ist. „Als Trainer neigen wir dazu, die 20-Minuten-Leistung zu betrachten, weil sie leicht zu messen ist“, sagt Radsporttrainer Jim van den Berg, der die JOIN-Trainings-App entwickelt hat. Er trainiert seit mehr als einem Jahrzehnt Radprofis und Amateure in den Niederlanden, und die Diskussion über die Bedeutung der Ausdauer ist heutzutage sowohl bei Profis als auch bei Freizeitfahrern ein aktuelles Thema.
Fahren Sie länger, in einem gemütlichen Tempo, konsequent.
„Das Problem ist, ob sich die [Leistung] wirklich auf die Ausdauer auswirkt“, fragt er. „Für die meisten Radsportler ist es wirklich wichtig, was man in der fünften, sechsten oder sogar siebten Stunde einer Fahrt oder eines Rennens leisten kann, denn die meisten unserer Ziele liegen in längeren Wettkämpfen. Und genau darum geht es bei der Ausdauer: wie man nach ein paar Stunden auf dem Rad abschneidet.“
Ein Grundniveau der Ausdauer ist nicht ganz dasselbe wie die Bestimmung des Ausdauertempos – auch bekannt als Zone 2. Aber das Wissen um Ihr Ausdauertempo ist wichtig für das Training, um diese Basis aufzubauen, denn es ist dieses „Ganztagstempo“, das Sie bis zum Ende einer langen Fahrt bringen wird.
Das Ausdauertempo ist der Bereich, in dem Sie eine schweißtreibende Konversation führen können, aber gelegentlich eine Pause einlegen müssen, um tief durchzuatmen. Technisch gesehen bedeutet dies, dass Sie mit 56 bis 75 Prozent Ihrer funktionellen Schwellenleistung oder 86 bis 83 Prozent Ihrer Schwellenherzfrequenz fahren.
Wie Sie Ihre Ausdauer beim Radfahren effizient steigern können
„Im Grunde geht es bei der Ausdauer um die Steigerung der Effizienz“, sagt van den Berg. Bei der Bewertung der Ausdauerbasis achtet er sowohl auf die Herzfrequenzdrift als auch auf den Energieverbrauch. Wenn Ihre Herzfrequenz in der zweiten Hälfte einer vierstündigen Fahrt stetig ansteigt, obwohl Sie die gleiche Leistung erbringen, ist Ihre Basis nicht sehr stark.
Wenn Sie relativ untrainiert sind, verbrauchen Sie wahrscheinlich mehr Kohlenhydrate als Fett, selbst bei diesen niedrigen Intensitäten, wenn Ihr Körper eigentlich Fett für eine gleichmäßigere Energiezufuhr nutzen sollte. Wenn Sie Ihre Ausdauerbasis verbessern, kann Ihr Körper die Energie effizienter verarbeiten, und das ermöglicht es Ihnen, länger mit gleichmäßiger Kraft in die Pedale zu treten.
Um es zusammenzufassen: Betrachten Sie Ihre Ausdauerbasis beim Radfahren als Ihr Fundament, ähnlich wie beim Bau eines Hauses. Sie brauchen eine stabile Betonplatte, auf der Sie den Rest Ihres Hauses aufbauen können. Wenn Sie nie länger als eine Stunde fahren, Ihr großes Ziel für die Saison aber ein Jahrhundert ist, ist es leicht vorstellbar, dass Sie während dieses Ereignisses schnell zusammenbrechen werden. Vielleicht schaffen Sie es irgendwann bis zur Ziellinie, aber es wird nicht schön.
Wie bauen Sie Ihre Ausdauerbasis auf (oder verbessern sie)?
Es klingt offensichtlich, aber häufiger und länger zu fahren ist der einfachste Weg, eine Ausdauerbasis aufzubauen. Im Gegensatz zum Laufen, bei dem es Bedenken hinsichtlich der Belastung und des erhöhten Risikos von Aufprallverletzungen gibt, können Sie beim Radfahren schnell ein Volumen aufbauen, was bedeutet, dass der Aufbau einer Ausdauerbasis ein ziemlich einfacher Vorgang ist. Im Grunde genommen ist es nicht anders als bei Michael Pollens Ratschlägen für die Ernährung: „Essen Sie Nahrung, nicht zu viel, hauptsächlich Pflanzen.“
Für die Ausdauer beim Radfahren denken Sie einfach: „Fahren Sie länger, in einem gemütlichen Tempo, konsequent“.
Das Wichtigste ist, dass man sich nicht zu früh zu viel vornimmt. Man will nicht eine Monsterwoche absolvieren, dann extrem erschöpft sein und die nächste Woche ganz auslassen – ein Fehler, den van den Berg oft beobachtet. Ein langsamer und stetiger Aufbau eines größeren Volumens ist eine klügere und sicherere Methode. Und wenn Sie zum ersten Mal mehr Volumen trainieren, achten Sie darauf, dass Sie die Intensität die meiste Zeit niedrig halten, um Ihr System nicht zu überfordern.
Wenn Sie bemerken, dass Sie sich trotz einer durchgeschlafenen Nacht extrem müde fühlen, ständig hungrig sind oder Ihnen häufiger übel wird, sind das Anzeichen dafür, dass Sie zu viel trainieren und die Intensität reduzieren sollten. Wie van den Berg sagt, ist eine neunstündige Fahrt mit einer Woche Erholungspause nicht so förderlich für den Aufbau der Basis wie neun Stunden Fahrt über vier oder fünf Tage verteilt mit nur einem Tag Erholungspause.
Die Anzeichen und Symptome des Übertrainingssyndroms
Van den Berg schlägt vor, sich beim Aufbau eines Grundlagentrainings eher auf die Herzfrequenz als auf die Leistung zu konzentrieren. „Die Herzfrequenz ist besser, weil sie misst, wie intensiv die Arbeit für den Körper ist – ein internes Maß – und nicht, wie hoch die externe Leistung ist“, sagt er. „Ich ziehe es vor, dass Sportler die Herzfrequenz für Arbeiten mit geringer Intensität verwenden und die Leistung für Arbeiten mit hoher Intensität, bei denen die Leistung im Mittelpunkt steht.“
Was ist, wenn Sie keine Zeit haben, viele Stunden auf dem Fahrrad zu verbringen? Nun, an dieser Stelle wird die Wissenschaft interessant. In einer kürzlich durchgeführten Studie wurden Freizeitradsportler zwei verschiedenen Trainingsmaßnahmen unterzogen: Eine Gruppe konzentrierte sich auf Umfang und niedrige Intensität und fuhr über 10 Wochen acht bis 10 Stunden pro Woche. Die andere Gruppe konzentrierte sich auf eine hohe Intensität und ein geringes Volumen und fuhr weniger als 2,5 Stunden pro Woche über einen Zeitraum von 10 Wochen. Am Ende wurde die Ausdauer der Fahrer gemessen, d. h. wie lange sie auf dem Rad bleiben konnten, bevor sie nachließen, und beide Gruppen zeigten die gleiche Verbesserung.
Das ist natürlich eine großartige Nachricht für einen Radfahrer, der unter Zeitdruck steht, aber es gibt immer noch große Vorteile, wenn man mehr Volumen einbaut. Es ist wichtig anzumerken, dass sich diese Studie auf sehr gelegentliche Radfahrer konzentrierte. Erfahrene Radfahrer, die bereits ein paar Tage pro Woche fahren, müssen ihre Stundenzahl erhöhen, wenn sie ihre Basis verbessern wollen. Für jemanden, der nur wenig Zeit zur Verfügung hat, ist es jedoch am besten, sich auf eine hohe Intensität zu konzentrieren. (Zu Ihrer Information: Aus diesem Grund können Sie mit der JOIN-Trainingsapp von van den Berg auswählen, wie viele Stunden Sie pro Woche für Ihr Training zur Verfügung haben. Je weniger Stunden Sie trainieren, desto mehr verlagert sich Ihr Plan auf hochintensive Trainingseinheiten).
Die besten HIIT-Workouts für Radsportler
Selbst für Fahranfänger, die sich gerade erst eine Basis aufbauen, empfiehlt van den Berg, während einer Trainingswoche einige kurze, hochintensive Belastungen einzubauen. Das hilft Ihnen, sich als Radfahrer effizienter zu entwickeln, und ermöglicht Ihnen einen nahtloseren Übergang in Ihre nächste Trainingsphase.
„In den 1980er Jahren waren wir sehr dogmatisch, wenn es darum ging, sich ein paar Monate lang ausschließlich auf ein Training mit niedriger Intensität zu konzentrieren“, sagt er. „Heute wissen wir, dass es von Vorteil ist, auch in den Grundlagenphasen hochintensives Training einzubauen – nicht umsonst nehmen so viele Radprofis an Cyclocross-Rennen oder Rennen auf Online-Plattformen teil, während sie früher nur niedrigintensive Fahrten absolvierten.“
Hinzu kommen die technischen, kraftstoffbezogenen und sogar hautbezogenen Verbesserungen und Erkenntnisse, die sich aus mehr Stunden auf dem Rad ergeben – und diese sind von entscheidender Bedeutung, wenn Sie Langstreckenrennen anstreben. Wenn Sie nur 30 Minuten am Stück fahren, verbessert sich vielleicht Ihre Fitness, aber Sie werden nicht die Tankgewohnheiten entwickeln, die Sie am Renntag brauchen. Und um es ganz offen zu sagen: Ihr Hintern wird nicht an lange Stunden im Sattel gewöhnt sein, so dass Sie mit Taubheitsgefühlen, Scheuerstellen oder wunden Stellen im Sattel zu kämpfen haben, wenn Sie eine lange Strecke fahren.
Ich ziehe es vor, dass Sportler die Herzfrequenz für Arbeiten mit niedriger Intensität und die Leistung für Arbeiten mit hoher Intensität verwenden.
Wie lange brauchen Sie, um eine Ausdauerbasis für das Radfahren aufzubauen?
Normalerweise dauert eine Grundlagentrainingsphase rund drei Monate oder etwa 12 Wochen. Wenn Sie das ganze Jahr über trainieren, können Sie diese Phase möglicherweise beschleunigen, da Sie bereits über ein gewisses Maß an aerober Fitness verfügen. Wenn Sie neu im Radsport sind, genießen Sie den Prozess und lassen Sie es ruhig angehen.
Wenn Sie es eilig haben, mit dem Renntraining zu beginnen, und schnell eine Basis aufbauen müssen, können Sie hier einen einfachen vierwöchigen Basisplan befolgen. Sie werden vielleicht nicht sofort Veränderungen sehen – laut van den Berg sind die meisten Ausdauerverbesserungen erst nach acht bis 12 Wochen zu bemerken -, aber Sie werden bereit sein, Fortschritte zu machen, egal welches Ziel in Ihrem Kalender steht.
Was tun Sie nach einer Radausdauer-Basisphase?
Sobald Sie eine solide Grundlage geschaffen haben, können Sie damit beginnen, Volumen gegen Intensität zu tauschen. Lassen Sie die längeren, leichteren Fahrten aber nicht ganz weg. Tauschen Sie einfach ein oder zwei Ihrer Ausdauerfahrten gegen Intervallfahrten aus und lassen Sie den Rest so wie er war.
Das Wichtigste ist, dass Sie die hohe Intensität nicht mit dem hohen Volumen kombinieren – achten Sie darauf, dass Sie Ihr Verhältnis anpassen, indem Sie die Stundenzahl reduzieren, während Sie Ihre Leistung steigern. „Die schlechteste Kombination ist eine hohe Intensität auf einem hohen Volumen“, warnt van den Berg. „Sie werden nicht in der Lage sein, die wirklich hohe Intensität zu erreichen – Ihre Anstrengungen werden immer durch die anhaltende Ermüdung durch das hohe Volumen gedämpft – und Sie werden Schwierigkeiten haben, das hohe Volumen beizubehalten, weil Ihre Energie niedrig ist.“
Wenn Sie in den nächsten Monaten eine Veranstaltung haben, können Sie, sobald Sie eine Basis für Ihre Radausdauer geschaffen haben, mit der Suche nach einem gezielteren Trainingsplan beginnen, der auf Ihre Veranstaltung hinführt und Trainingseinheiten enthält, die Sie auf das Rennen vorbereitet an die Startlinie bringen.
Möchten Sie Ihr erstes BMX kaufen? Nun, der Einstieg in die Welt der Fahrradstunts oder einfach der Ästhetik wegen ist keine schlechte Idee. Wenn Sie ein kleines Budget haben, gibt es viele billige Fahrräder, mit denen Sie eine Zeit lang gut fahren können. BMX-Räder und Rennräder aus dem Kaufhaus sind derzeit der letzte Schrei.
Wenn Sie Ihr örtliches Fahrradgeschäft nach Empfehlungen fragen, wird man Ihnen als Erstes sagen, dass Sie kein billiges BMX kaufen sollten. Wenn Sie sie fragen, warum, rasseln sie eine ellenlange Liste von Gründen herunter, von denen die meisten in einem Fachjargon abgefasst sind, für dessen Verständnis Sie einen Hochschulkurs benötigen würden. Die Wahrheit ist, dass billige BMX-Räder manchmal ein Fluchtrisiko darstellen, genau wie alles andere, das man zu einem Schnäppchenpreis kauft. Wichtig ist, dass man weiß, worauf man beim Kauf achten muss, und worauf man achten muss, wenn man eines gekauft hat.
Das erste, was Sie verstehen müssen, ist, dass mit „billig“ nicht der Verkaufspreis des Fahrrads oder gar der Hersteller gemeint ist. Es ist die Qualität der Konstruktion des Fahrrads, die berücksichtigt werden muss. Manche Fahrräder werden zu einem recht anständigen Preis verkauft, der viele Geldbeutel glücklich macht, und sie halten jahrzehntelang, wenn sie richtig benutzt werden. In anderen Fällen kann man sich innerhalb weniger Tage mit einer gerissenen Kette oder einem gerissenen Schaltwerk wiederfinden, weil man mit der falschen Geschwindigkeit über eine Bodenwelle gefahren ist. Die Qualität, mit der ein BMX gebaut ist, bestimmt, ob es ein billiges Fahrrad ist oder nicht.
Bmx-Rennen
1 – Der Rahmen ist unheimlich wichtig
Wenn Sie ein BMX-Rad kaufen, ist der Rahmen einer der wichtigsten Faktoren, die Ihre Entscheidung beeinflussen. Chromoly ist eine der stärksten und leichtesten Legierungen, aus denen ein BMX-Rahmen hergestellt werden kann. Viele Leute scheinen zu denken, dass Chromoly-Rahmen zu einem viel teureren Fahrrad führen. Die Wahrheit ist, dass Sie ein ziemlich erstaunliches Chromoly BMX für so wenig wie $ 250 bekommen können. Wenn Sie das Gefühl haben, dass dies immer noch zu teuer für Sie ist, können Sie stattdessen mit einem hochfesten Stahlrahmen fahren. Während es schwerer als die Legierung Rahmen ist, ist es immer noch sehr langlebig, und eine schwerere Fahrrad hat seine eigenen Vorteile als gut.
2 – Sie werden nicht ewig halten
Das ist etwas, was die Leute zu erwarten scheinen, wenn sie über 50 Dollar für ein BMX ausgeben. Die Wahrheit ist, dass Sie ein Fahrrad, das für eine Weile dauert, aber nicht für zu lange zu bekommen. Je nachdem, wie sehr Sie es missbrauchen, wird Ihr BMX irgendwann kaputt gehen oder versagen. Hier kommt die Billigkeit der Konstruktion ins Spiel. Wenn Sie ein Fahrrad gekauft haben, das einen haltbaren, soliden Rahmen und solide Teile hat, werden Sie mehr davon haben. Allerdings müssen Sie damit rechnen, dass ein 300-Dollar-Rad nicht so lange hält wie ein handgefertigtes BMX mit Titanlegierung für 2500 Dollar. So funktioniert die Welt einfach nicht.
3 – Die kleinen Teile können eine große Wirkung haben
Werfen Sie einen Blick auf die Komponenten Ihres Fahrrads. Selbst wenn der Rahmen aus hochwertigem Chromoly oder Stahl gefertigt ist, gibt es kleinere Teile, die Ihr BMX-Erlebnis ausmachen oder zerstören können. Manchmal werden sogar die Fahrräder aus dem Kaufhaus mit Teilen von renommierten Marken geliefert. Heißt das, dass Sie automatisch ein besseres Fahrrad bekommen? Nein, natürlich nicht! Vergewissern Sie sich, dass Sie die Bewertungen für jedes kleine Teil lesen, damit Sie sicher sein können, dass die Qualität der Teile erstklassig ist. Markenteile haben jedoch in der Regel eine bessere Leistung im Laufe der Zeit als allgemeine Teile ohne Namen oder Herkunft.
Achten Sie bei der Prüfung der Qualität der Teile auch auf deren Größe. Ein größeres Ritzel zum Beispiel bedeutet in der Regel, dass die Konstruktion des Fahrrads etwas älter ist, als Sie es bekommen sollten. Je kleiner die Teile sind, desto weniger Gewicht haben Sie zu tragen.
4 – Schlechte Fahrräder versuchen, Sie anzulocken
Eine Faustregel für den Kauf eines Fahrrads ist, dass Sie sich nicht von auffälligen Aufklebern und Werbung täuschen lassen sollten. Kaufhäuser neigen dazu, für ihre Fahrräder zu werben, aber es ist normal, dass ein Fahrrad, das in Bezug auf die Qualität nicht so toll ist, viel aggressiver beworben wird. Halten Sie im Kaufhaus oder im Fahrradladen Ausschau nach dem „Plain Jane“, und gehen Sie von dort aus. Was auch immer Sie tun, lassen Sie sich von den blinkenden Lichtern nicht von der eigentlichen Aufgabe ablenken.
5 – Sie haben normalerweise keinen Kundendienst
Wenn du ein BMX-Rad von einem renommierten Hersteller kaufst, zahlst du zwar etwas mehr (manchmal auch viel mehr) für das Rad. Dafür haben Sie aber den Vorteil, dass Sie nach dem Kauf des Rades einen erstklassigen Kundendienst erhalten. Billigere Fahrräder haben ihre Vorteile, das ist sicher, und auch die, die Sie zum Schnäppchenpreis im örtlichen Supermarkt kaufen, können Ihnen gute Dienste leisten, aber nichts kommt an die kostenlosen Ersatzteile und die Garantieoptionen heran, die die größeren Marken da draußen bieten. Das Beste daran ist, dass einige von ihnen tatsächlich Optionen für günstige BMX-Räder haben, die Sie verwenden können!
6 – Sie können ziemlich unnachgiebige Kunden sein
Das ist keine Floskel. Ein BMX-Rad, das du für 200 Dollar kaufst, kann genau dann sehr steif sein, wenn du es flexibel brauchst. Das liegt an den Sparmaßnahmen, mit denen sichergestellt werden soll, dass das Rad zu einem niedrigen Preis verkauft werden kann. Günstigere BMX-Räder können auch übermäßig reaktionsfreudig sein, wenn Sie sie brauchen, um etwas Nachgiebigkeit zu zeigen. Diese Launenhaftigkeit kann sich sehr nachteilig auf Ihr Fahrerlebnis auswirken. Wenn Sie das Rad für gelegentliche Fahrten auf der Straße benutzen oder es nicht allzu oft benutzen, können Sie Ihren Weg fortsetzen. Wenn Sie sich jedoch auf die Tricks und Stunts einlassen wollen, für die diese Fahrräder gemacht sind, sollten Sie eine teurere Option in Betracht ziehen.
7 – Carbon-Rahmen sind nicht immer besser
Manchmal wird behauptet, dass Carbonrahmen viel besser sind als andere Materialien wie Aluminium. Natürlich weiß jeder, dass nichts an einen Titan- oder Chromoly-Rahmen herankommt, aber bei den billigeren BMX-Rädern da draußen sind Carbon-Rahmen keine Seltenheit. Das Problem ist, dass Carbon oder kohlenstoffreicher Stahl sehr spröde ist und leicht bricht. Wenn Sie auf der Suche nach einem billigen BMX-Rad sind und eines mit einem Karbonrahmen finden, denken Sie daran, dass der kleinste Riss im Material dazu führen kann, dass das Rad im Handumdrehen bricht. Scheuen Sie sich nicht, für ein wenig mehr Geld einen qualitativ besseren Rahmen zu kaufen. Ihre Sicherheit ist schließlich wichtiger als Ihr Geldbeutel.
Die Teile, auf die Sie achten müssen
Wenn Sie immer noch fest entschlossen sind, ein billigeres BMX-Rad zu kaufen, müssen Sie sich eines besorgen, mit dem Sie viel Freude haben und das lange hält. Wenn Sie wollen, dass dies erfolgreich zu geschehen, müssen Sie einen tieferen Blick in die kleineren beweglichen Teile des Fahrrads zu nehmen. Einige der billigeren Fahrräder auf dem Markt haben Teile, die nach Markenware aussehen, es aber nicht sind. Einige dieser Teile sind:
Bremsen
Sie sind ein wichtiger Punkt für jeden, der ein BMX-Rad für weniger als 300 $ kauft. Die Bremsen sind die ersten zu gehen, wenn Kostensenkungsmaßnahmen bei der Herstellung angewendet werden. Das kann so weit gehen, dass sie im Grunde nutzlos sind, nicht eingestellt werden können und insgesamt gefährlich sind. Billigere Fahrräder verwenden in der Regel das kostengünstigere Seilzugbremssystem anstelle der üblichen Scheibenbremsen.
Wenn Sie ein günstiges BMX mit Bremsen eines renommierten Herstellers wie Shimano oder Tektro finden, haben Sie den Jackpot geknackt. Achten Sie darauf, dass sie auch nicht nur über Hinterradbremsen verfügen. Generell gilt: Mit den Vorderradbremsen kann man besser bremsen als mit den Hinterradbremsen, auch wenn es nicht ratsam ist, im Notfall die Vorderradbremsen zu betätigen, wenn man nicht durch die Luft fliegen will.
Für Leute, die ein BMX für Stunts suchen, sollten die Bremsen ein spezielles Werkzeug haben, das sich „Detangler“ nennt und verhindert, dass sich die Kabel beim Drehen des Lenkers verdrehen und man stecken bleibt.
Antriebsstrang
Je nach der Art des Radfahrens, das Sie betreiben wollen, müssen Sie ein Kurbelsystem wählen, das zu Ihrem Stil passt. Auch hier sollten Sie, wenn möglich, nach Antriebssystemen mit bestimmten Markennamen suchen. Manche Kurbeln sind einteilig, andere wiederum dreiteilig. Dreiteilige Kurbeln sind modularer, aber einteilige Kurbeln sind besser für Anfänger geeignet. Achten Sie darauf, dass alle Lager abgedichtet sind, um eine längere Lebensdauer zu erreichen.
Rahmen
Wie bereits erwähnt, sind die billigeren BMX-Räder in Bezug auf Lebensdauer und Nutzbarkeit extrem abhängig von ihrem Rahmenmaterial. Achten Sie auf ein Material, das stabil, langlebig und leicht ist und eine geringe Dichte aufweist. Natürlich werden Sie nicht in der Lage sein, einen dieser leichten Rahmen zu bekommen, die mit dem Wind singen, aber Sie können auf jeden Fall für einige Hochspannungsstahl oder sogar einige Chromoly Rahmen zielen, wenn Sie hart genug suchen.
Kauf und Aufbau Ihres Box BMX-Rads
Wenn Sie ein Fahrrad online bestellen, kommt es in der Regel in einem großen Karton bei Ihnen zu Hause an. Diese ist in der Regel zu etwa 90 % zusammengebaut. Sie müssen nur noch kleinere Arbeiten erledigen, wie z. B. das Vorderrad montieren, die Rasten anbringen, die Bremsen, den Lenker und den Sitz einrichten. Je nach Ihren eigenen Vorlieben müssen Sie möglicherweise auch einige kleinere Details anpassen, damit das Fahrrad besser zu Ihnen passt.
Wenn Sie ein Anfänger in der Montage von BMX-Rädern sind, ist es sehr empfehlenswert, dass Sie das Fahrrad zu einem örtlichen Fahrradladen bringen, damit die Montage auf die richtige Art und Weise durchgeführt wird. Das wird nicht kostenlos sein, aber 50 Dollar auszugeben, um ein Fahrrad zu bekommen, das Sie wirklich genießen können, ist etwas, in das Sie investieren sollten. Das Einfetten, Einstellen und Montieren des Fahrrads in der richtigen Art und Weise ist in der Regel etwas, das ein Fachmann tun sollte, insbesondere wenn Sie auch die Bremskabelentriegelungseinheiten installieren müssen.
Wenn Sie jedoch der abenteuerlustige Heimwerkertyp sind, können Sie sich ein paar Anleitungsvideos ansehen und das Fahrrad auch selbst zusammenbauen. Die meisten Markenmodelle wie Diamondback und Framed werden mit einer Anleitung geliefert. Diese sind sehr einfach gehalten, und Sie müssen sich genau daran halten. Verschiedene Modelle haben unterschiedliche Methoden zu verwenden, aber zum größten Teil die billigen BMX-Räder gibt es sind einfach genug, um einzurichten und zu fahren.
Solange Sie wissen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein günstiges BMX-Rad gekauft haben oder suchen, sollte es Ihnen gut gehen. Achten Sie immer auf die Kleinteile, die Details, und achten Sie auf die Bremsen und den Rahmen. Wenn Sie erwägen, Ihr Spiel auf die professionelle oder Hardcore-Enthusiasten Ebene der BMX-Radfahren zu erhöhen, betrachten Sie eine teurere Fahrrad mit der besseren Bauqualität und Kundenbetreuung.