Geiersberg (Spessart)

Der Geiersberg (Spessart), auch Breitsol genannt, ist ein Berg im Spessart in Bayern, Deutschland. Er ist die höchste Erhebung des Spessarts.

Wenn Sie auf der Suche nach Abenteuersportarten in Bayern sind, bietet der Spessart eine breite Palette von Outdoor-Aktivitäten inmitten der Natur – Wälder mit Blättern, die sich von den grünen Farben des Frühlings bis zu den roten, gelben und ockerfarbenen Farben des Herbstes verfärben, majestätische Gipfel mit bis zu 324 Gipfeln – so dass Sie Ihre bevorzugten Abenteuersportarten genießen (oder lernen) können. Sie können einen Tag fernab vom Rest der Welt genießen, aber wenn Sie es vorziehen, können Sie in einem der gemütlichen Hotels und ländlichen Pensionen der Region übernachten.

Fallschirmspringen

Das Gefühl, mit einem Fallschirm aus einer Höhe von 1.923 Fuß in den Weltraum zu springen, ist einzigartig und es lohnt sich, es einmal im Leben auszuprobieren, auch wenn es nur einmal ist. Aufklärungsflüge in einem Leichtflugzeug, Einzel- oder Tandemsprünge mit dem Fallschirm sind nur einige der Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten, um das Gefühl des Schwebens in der Luft zu erleben, während Sie die atemberaubende Aussicht auf die Natur genießen.

Bergsteigen

Das Erklimmen eines Gipfels ist für Bergsteiger immer eine Quelle der Zufriedenheit. Der höchste Punkt des Gebirges ist der Geigersberg mit einer Höhe von 1.923 m.

MBT und Fahrradtouren

In den katalanischen Pyrenäen gibt es sieben MBT-Zentren. Jedes dieser Zentren bietet 200 km ausgeschilderte Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Radtouristen können auch ein ausgedehntes Netz von ausgeschilderten Wegen und Pfaden, ländlichen Nebenstraßen und kaum befahrenen Gemeindestraßen erkunden, auf denen sie neben dem Radfahren auch körperliche Betätigung an der frischen Luft genießen können.

Canyoning

Von Becken zu Becken springen, die Felsen hinunterrutschen, sich in einer Schlucht abseilen …, Canyoning ist ein lustiger Sport, wenn man ihn sicher betreibt. In den Spessartseen gibt es unzählige Flüsse, die sich für diesen Sport eignen, und Unternehmen, die Ihnen die nötige Ausrüstung zur Verfügung stellen und mit professionellen Lehrern für Ihre Sicherheit sorgen.

Pferde-Trekking

Die Reitzentren im Spessart bieten Aktivitäten für jeden, vom Anfänger bis zum erfahrenen Reiter. Wer die Zügel in der Hand hat, kann ein- oder mehrtägige Trekkingtouren unternehmen und in ländlichen Pensionen mit Stallungen übernachten. Sie bieten auch Kurse für Anfänger an.

Heißluftballonfahren

Aus der Luft zeigt sich die Landschaft in einer überraschenden Weise. Ein Heißluftballon ist die beste Art, sie zu sehen, auch wenn Sie früh aufstehen müssen, weil die Winde zu diesen Zeiten stabiler sind. In den katalanischen Pyrenäen gibt es mehrere Ballonbasen, die Fahrten für Einsteiger oder längere Fahrten anbieten. Wenn Sie wieder am Boden sind, erwartet Sie ein herzhaftes Bergfrühstück mit einem Glas Cava.

Rafting

Der Neiderberger See bietet einen herrlichen Ausblick zwischen den Bäumen und ist ein schöner Ort für eine ruhige Bootsfahrt. Im Frühjahr, wenn der Schnee zu tauen beginnt, bieten mehrere Unternehmen ihre Dienste für alle Arten von Wassersport an, darunter Hydrospeeding, Kajak- und Kanufahren.

Andere Wassersportarten

Wasser macht einfach Spaß, und die Region bietet Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten, es zu genießen. Die zahlreichen Stauseen der Region bieten die Möglichkeit, in ihren ruhigen Gewässern zu rudern, Wasserski zu fahren und zu segeln. Kajakfahren auf dem Meer in dieser ikonischen Landschaft ist ein absolutes Vergnügen.

10 Tipps zum Bergcamping, die Sie kennen sollten

Für Outdoor-Enthusiasten ist es ganz natürlich, dass sie an Rucksacktouren und Bergcamping denken, um die freie Natur zu erkunden. Camping im Spessart ist eine der besten Möglichkeiten, um die schönsten Gipfel hautnah zu erleben.

10 Berg-Camping-Tipps, die Sie kennen müssen

Sie denken an lange Sommernächte in der Natur, umgeben von Ihren Lieblingsmenschen? Wir können es Ihnen nicht verdenken! Vielleicht haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, zu campen, insbesondere in den Bergen. Wie auch immer, wir denken, dass dieser Artikel von the helfen wird, Sie zu überzeugen.

Genießen Sie die Ruhe, den Panoramablick und die frische Luft, die die Berge mit sich bringen. Allerdings kann das Campen in den Bergen für Anfänger nicht ganz einfach sein. Deshalb geben wir Ihnen diese 10 Tipps zum Bergcamping, die Sie kennen sollten. Machen Sie Ihr erstes Mal so angenehm und stressfrei wie möglich und lesen Sie weiter.

1. Erstellen Sie eine Checkliste

Camping für Anfänger kann eine Herausforderung sein, vor allem, wenn man sich nicht sicher ist, welche Art von Ausrüstung man braucht. Das Schlimmste, was beim Zelten passieren kann, ist die Erkenntnis, dass man etwas vergessen hat. Um sicherzugehen, dass Sie alle wichtigen Ausrüstungsgegenstände dabei haben, empfehlen wir Ihnen, eine Checkliste zu erstellen.

2. Recherchieren Sie und finden Sie einen guten Platz zum Übernachten

Camping soll Spaß machen und entspannend sein. Allerdings kann es schnell schief gehen, wenn Sie nicht gut auf Ihr Reiseziel vorbereitet sind. Nehmen Sie sich die Zeit, um zu recherchieren und sich über den Ort, das Wetter, die Bedingungen und die verfügbaren Einrichtungen zu informieren.

Und egal, ob Sie an den vergleichsweise sanften Hängen der Appalachen oder auf den höchsten Gipfeln der Rocky Mountains zelten, eine Faustregel besagt, dass Sie Ihr Zelt immer auf der windabgewandten Seite des Berges aufstellen sollten. Hier weht deutlich weniger Wind, und das Wetter ist in der Regel etwas milder, so dass Sie weniger anfällig für die Launen von Mutter Natur sind.

Nehmen Sie sich die Zeit, die Gegend zu erkunden, um einen idealen Campingplatz zu finden. Vergewissern Sie sich zunächst, dass der Weg nicht lawinengefährdet ist, z. B. unterhalb einer stark verschneiten Fläche. Stellen Sie Ihr Lager auch nicht direkt unter Bäumen auf, da diese durch das hohe Gewicht des Schnees brechen können.

3. Überlegen Sie sich gut, ob Sie wild campen wollen

Wildes Zelten kann entmutigend sein, besonders für Neulinge. Dennoch bietet es Ihnen die Möglichkeit, die Nacht außerhalb eines offiziellen oder genehmigten Campingplatzes zu verbringen. Sie verbringen die Nacht in unentdeckten Gegenden, wo Sie mit Ruhe, atemberaubender Landschaft und einem Gefühl der Unabhängigkeit in der freien Natur belohnt werden.

Beachten Sie jedoch, dass Wildcamping mit einer Reihe von Einschränkungen, Verantwortung und einer ganz neuen Packliste verbunden ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie die geltenden Beschränkungen und die erlaubten Gebiete, in denen Sie wild campen können, genau kennen. Und vor allem: Hinterlassen Sie keine Spuren!

4. Achten Sie auf das Wetter

Das Klettern in den Bergen kann besonders schwierig sein, wenn es darum geht, die Wetterbedingungen vorherzusagen. Auch wenn es in Ihrem Garten 70 Grad warm ist, liegt in den meisten Bergen das ganze Jahr über Schnee, und die Nachttemperaturen können weit unter den Gefrierpunkt fallen.

Die Vorhersage im Tal kann sich drastisch von der Vorhersage eine Stunde entfernt in den Bergen unterscheiden. Um sicherzugehen, empfehlen wir, den Nationalpark oder das staatliche Büro anzurufen und nach dem Wetter zu fragen. Dort kann man Ihnen besser sagen, ob die Schneedecke teilweise oder größtenteils geschmolzen ist.

5. Nehmen Sie Snacks und Wasser mit Wasser

Das Geheimnis, um in hochgelegenen Gebieten gesund zu bleiben, vor allem wenn Sie gerne wandern, besteht darin, viel Wasser zu trinken, um hydriert zu bleiben und sicherzustellen, dass Ihre Elektrolyte im Gleichgewicht bleiben. In diesem Fall sind Wasser und kaliumhaltige Lebensmittel wie Bananen sehr zu empfehlen. Beides hilft, Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe zu vermeiden, die die meisten Bergcamper plagen.

Machen Sie sich außerdem einen Plan, was Sie essen und wie Sie beim Camping kochen wollen. Das spart Ihnen viel Zeit und Ärger.

6. Investieren Sie in hochwertige Ausrüstung

Achten Sie beim Bergcamping auf eine hochwertige Ausrüstung, damit Sie während Ihrer Expedition sicher und warm sind.

• Richtiges Schuhwerk, um Blasen zu vermeiden: Besorgen Sie sich ein festes Paar isolierte Stiefel mit Wollsocken. Wenn Sie im Eis klettern, sollten Sie Stiefel mit Schaft wählen.

– Zelt: Campingzelte gibt es in verschiedenen Formen und Größen, wählen Sie also ein für Sie geeignetes aus. Bei der Auswahl eines Zeltes empfehlen wir Ihnen, ein Zelt zu wählen, das mindestens so groß ist wie die Anzahl der Personen, die es voraussichtlich nutzen werden. So haben Sie genügend Stauraum für Ihre Ausrüstung und trotzdem genügend Platz zum Schlafen.

– Schlafsäcke: Unabhängig davon, wann Sie sich für eine Bergsteigerexpedition entscheiden, ist es eine gute Idee, einen Schlafsack mitzunehmen, vor allem weil die Temperaturen in der Nacht oft sinken. Achten Sie beim Kauf eines Schlafsacks genau auf die Wetterbedingungen und die Temperaturangaben. So stellen Sie sicher, dass Sie die optimale Temperatur für die Jahreszeit haben, in der Sie in den Bergen campen werden.

7. Seien Sie auf Temperaturschwankungen vorbereitet

Die Wetterbedingungen können beim Bergcamping ziemlich unberechenbar sein. Tagsüber kann es hell und mild sein, während die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt sinken können. Auch der Wind kann sehr unangenehm sein, vor allem, wenn Sie oberhalb der Baumgrenze zelten, wo ein Unterschlupf schwer zu finden ist. Neben Schlafsack und Zelt sollten Sie sich daher unbedingt mit mehreren Schichten eindecken, damit Sie die ganze Nacht über warm und geschützt sind.

8. Passen Sie Ihren Rucksack an, Sie werden uns später danken

Es ist zwar einfach, sich den Rucksack zu schnappen und loszugehen, aber wenn Sie darauf achten, wie Sie Ihren Rucksack tragen, können Sie Rücken- und Schulterschmerzen vermeiden.

Wenn du deinen Rucksack falsch trägst, lastet mehr Druck auf deinem Nacken, deinen Schultern und deinem Rücken. Achten Sie also darauf, die Schultergurte so einzustellen, dass der Rucksack hoch auf dem Rücken sitzt und die Gurte bequem auf den Schultern liegen. Ein richtig angepasster Rucksack sorgt dafür, dass Sie sich auch bei schwerer Last bequem bewegen können.

9. Nehmen Sie eine Stirnlampe mit

Beim Trailrunning in der Dämmerung, beim Aufschlagen des Zeltes in der Nacht oder bei der Suche nach etwas im Rucksack ist der Komfort einer Stirnlampe unschlagbar. Sie können den besten Rucksack und die besten Wanderschuhe haben, aber ohne eine Stirnlampe könnten Sie genauso gut zu Hause bleiben. Beim Zelten wird eine Stirnlampe zu einem der wichtigsten Teile Ihrer Ausrüstung.

10. Und das Wichtigste: Sei sicher da draußen

Ein Campingausflug in den Bergen kann eine lohnende Erfahrung sein, aber er ist nicht ohne Risiko. Deshalb ist Vorbereitung beim Zelten das A und O. Ein Erste-Hilfe-Kasten ist ein guter Anfang. Sie sollte Pflaster, Wärmedecke, Sonnenschutzmittel, Lotion und Mückenspray enthalten. In den Bergen ist die Sonneneinstrahlung meist intensiver und die Luft trockener, so dass diese Gebiete auch im Winter für trockene Haut und Sonnenbrand berüchtigt sind.

Unabhängig von der Jahreszeit, in der Sie einen Campingurlaub in den Bergen planen, sollten Sie Sonnenschutzmittel mitnehmen und diese regelmäßig und großzügig auf die empfindlichen Stellen auftragen, insbesondere auf Hals und Gesicht.

Auch wenn Sie der erfahrenste Camper aller Zeiten sind, sollten Sie nicht allein wandern. Es ist immer ratsam, einen oder zwei Kameraden mitzunehmen. Das Campen in den Bergen birgt neue Gefahren, die beim normalen Campen kein Thema sind. Falls Sie stürzen und sich verletzen, wollen Sie nicht riskieren, allein zu erfrieren.

Von allen Tipps für das Zelten in den Bergen ist es besonders wichtig, dass Sie wissen, wo Sie sind, und in der Lage sind, anderen mitzuteilen, wo Sie sind. Nehmen Sie neben einem GPS-Gerät auch eine Karte mit, und nehmen Sie sich die Zeit, das Lesen der Karte zu lernen.

Spessart-Höhenweg 2

Der 58 Kilometer lange Spessart-Höhenweg 2 überrascht mit einer großen Vielfalt an Ausblicken und Naturschönheiten.

Obwohl die Deutschen Lieder über Räuber im Wald gedichtet haben, sind diese Zeiten längst vorbei und wir müssen keinen Überraschungsangriff fürchten, wenn wir durch die Wälder des Spessarts wandern. Dennoch ist die Region durch die Märchensammlung „Der Gasthof Spessart“ mit Geschichten über Räuberbanden verbunden.

Beim Wandern auf dem Spessarthöhenweg 2 sieht man Burgruinen, verwunschene Wälder und idyllische Täler. Aber es ist kein Räuber in Sicht. Auf der Geißhöhe, dem höchsten Punkt des Weges, bietet sich ein 360°-Panorama über den Spessart. Man kann sogar bis zum Taunus und zur Frankfurter Skyline sehen.

Auf den vier Etappen von Heigenbrücken nach Stadtprozelten sehen wir einen Tierpark, ein Wasserschloss und eine Wallfahrtskirche. Aber es ist kein Räuber in Sicht. Und das ist auch gut so, denn der Spessart-Höhenweg 2 ist ein Wanderparadies.

Sehenswertes im Spessartgebirge

Schloss Mespelbrunn

Schloss Mespelbrunn ist eine spätmittelalterliche/frühneuzeitliche Wasserburg auf dem Gebiet der Gemeinde Mespelbrunn, zwischen Frankfurt und Würzburg, in einem Seitental des Elsavatals im Spessart. Es ist eine beliebte Touristenattraktion und zu einem berühmten Wahrzeichen des Spessarts geworden.

Ursprünge

Der erste Vorläufer von Schloss Mespelbrunn war ein einfaches Haus. Besitzer war Hamann Echter, Vizedom von Aschaffenburg, ein Titel, der besagt, dass er der Vertreter des regierenden Fürsten, des Mainzer Erzbischofs Johann von Nassau-Wiesbaden-Idstein [de] auf Schloss und Stadt Aschaffenburg war. Am 1. Mai 1412 schenkte Johann das Gelände, eine Waldlichtung neben einem Weiher, dem Ritter Echter, der dort ein Haus ohne Befestigungen errichtete. Es war eine Belohnung für Echters Dienste gegen die Tschechen. Die Familie Echter stammt aus dem Odenwald. Ihr Name bedeutet vermutlich „der die Acht vollstreckt“, der Vollstrecker der Ächtung. Im 15. Jahrhundert war der Spessart ein wilder und unerschlossener Urwald, der von Räubern und Hussiten, die die umliegenden Gebiete plünderten, als Unterschlupf genutzt wurde. Deshalb begann Hamann Echter, der Sohn des ersten Besitzers, im Jahr 1427 mit dem Umbau des väterlichen Hauses zu einer befestigten Burg mit Mauern, Türmen und einem Wassergraben, wobei er den nahe gelegenen See nutzte.

Wiederaufbau

Aus dem 15. Jahrhundert ist nur noch der Bergfried, der Rundturm, erhalten. Die folgenden Generationen bauten die Verteidigungsanlagen zu einem typischen Herrenhaus um, das hauptsächlich im Stil der Renaissance errichtet wurde. Das heutige Erscheinungsbild ist das Ergebnis eines Umbaus, der zwischen 1551 und 1569 von Peter Echter von Mespelbrunn und seiner Frau Gertrud von Adelsheim durchgeführt wurde.

Das berühmteste Mitglied der Familie war Julius Echter, Fürstbischof von Würzburg. Als prominenter Verfechter der Gegenreformation gründete er 1576 das Juliusspital in Würzburg und 1583 die Universität Würzburg neu.

Aufgrund ihrer abgelegenen Lage in einem Seitental der Elsava, umgeben von Wäldern, war die Burg eine der wenigen in Franken, die im Dreißigjährigen Krieg von Zerstörung verschont blieb.

Im Jahr 1665 starb das letzte männliche Mitglied der Familie Echter. Maria Ottilia, Echterin von Mespelbrunn, hatte 1648 Philipp Ludwig von Ingelheim geheiratet, der einer Freiherrenfamilie entstammte, die später zu Grafen von Ingelheim ernannt wurde. Mit Erlaubnis des Kaisers blieb der Name der Familie Echter erhalten, denn sie durften ihren Namen zu Grafen von Ingelheim, genannt Echter von und zu Mespelbrunn, verschmelzen.

Im Jahr 1875 wurde für die Familie Ingelheim eine romanische Kapelle als Grabstätte mit Blick auf das Elsavatal errichtet.

Das Hauptgebäude von Schloss Mespelbrunn ist auf einem fast quadratischen Sockel an der Ostseite eines Sees errichtet. Auf der gesamten Nord-, West- und Südseite ist der Hof von zweistöckigen Häusern umgeben. An der nordöstlichen und südwestlichen Ecke sind den Häusern Türme von gleicher Höhe angefügt. Diese sind auf der Westseite mit Treppengiebeln verziert. Der Haupteingang befindet sich an der linken Seite des südlichen Gebäudes. Auf der Westseite wird der Hof von zwei gerahmten Durchgängen zum Wasser hin und dem Hauptturm in der Mitte, der das Schloss überragt, begrenzt.

Kartause Grünau (Spessart)

Die Kartause Grünau (deutsch: Kloster oder Kartause Grünau) ist ein ehemaliges Kartäuserkloster in Schollbrunn in Bayern, Deutschland. Sie war das erste Kartäuserkloster in Franken und im heutigen Bayern.

Im Jahr 1216 wurde im Kropfbachtal eine Kapelle geweiht, die der heiligen Jungfrau Maria, dem heiligen Laurentius und dem heiligen Nikolaus geweiht war. Im frühen 14. Jahrhundert wurde diese Kapelle zum Ziel von Pilgern. Am Standort der Kapelle stiftete Elisabeth von Hohenlohe, Tochter des Grafen von Wertheim, im Jahr 1328 eine Kartause. Im Jahr 1333 siedelten sich Mainzer Kartäuser unter der Leitung des ersten Priors Heinrich Spiegel hier an. Damit war dies das erste Kloster des Ordens in Franken und im heutigen Bayern.

Die ursprüngliche Kartause wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch ein größeres Gebäude ersetzt, das bis zu 24 Mönchen Platz bot. Im Jahr 1446 wurde eine neue Klosterkirche geweiht. Die Grafen von Wertheim waren die Vögte des Klosters und die Kirche diente ihnen als Begräbnisstätte. Es ist möglich, dass sich Mönche aus Grünau im 14. Jahrhundert in den Kartausen von Erfurt und Koblenz niederließen.

Bei einer kanonischen Visitation im Jahr 1523 wurden Missstände festgestellt, die zur vorübergehenden Entlassung des Priors Michael Lemlein führten. Während des Deutschen Bauernkriegs wurde das Kloster 1525 von Bauern geplündert. In diesem Jahr schloss sich Graf Georg von Wertheim der Reformation an, so dass der Vogt des Klosters nun ein Lutheraner war. Im Jahr 1545 übernahm die Familie Wertheim die Verwaltung der Ländereien des Klosters. Die letzten drei Mönche verließen Grünau im Jahr 1557.

Der Orden führte jedoch einen langwierigen Rechtsstreit mit den Grafen vor dem Reichskammergericht und dem Hofkammergericht um die Rückgabe der Kartause. Durch ein kaiserliches Edikt von 1629 wurde der Besitz an die katholischen Eigentümer zurückgegeben und Grünau kehrte zum Orden zurück. Nur zwei Jahre später mussten sie in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges vor schwedischen Truppen fliehen. Im Jahr 1635 stellte Graf Johann Dietrich von Löwenstein-Wertheim die Gebäude und die Hälfte des ursprünglichen Grundbesitzes wieder her. Vier Mönche ließen sich dort nieder.

Im Zuge der Säkularisation in Bayern wurde das Kloster 1803 aufgelöst und der Besitz fiel an die Grafen von Löwenstein-Wertheim-Freudenberg. Das Kloster, das zu Beginn des 18. Jahrhunderts von den Mönchen wieder aufgebaut worden war, wurde 1820 in ein Hofgut umgewandelt, das den Grafen gehörte.

Von den klösterlichen Strukturen sind nur noch die heute als Gästehaus genutzte Wohnung des Priors, die Ruine der Kirche und die Umfassungsmauer mit dem Torbogen erhalten.

Die Gebäude beherbergen heute ein Restaurant und sind in Privatbesitz. Während der Geschäftszeiten sind die Außenanlagen größtenteils für die Öffentlichkeit zugänglich.

Sagen und Märchen aus dem Spessart

Der Spessart ist weithin bekannt für seine Sagen, Geistergeschichten und Märchen. Der wichtigste historische Bericht über den legendären Johann Georg Faust, Namensgeber des sprichwörtlichen Faustischen Handels, kam 1506 in die kleine Spessartstadt Gelnhausen. Die Brüder Grimm verbrachten ihre Jugend in den 1790er Jahren im nahen Steinau an der Kinzig.

Obwohl sie ihre weltberühmte Märchensammlung „Grimms Märchen“ erst 1812 und nach ihrem Umzug nach Kassel zusammenstellten, fanden regionale Sagen aus ihrer Kindheit Eingang in diese Sammlung.

So könnte das Märchen von Schneewittchen seinen Ursprung im Spessart haben, wobei die Stadt Lohr als Heimat und Inspiration für die Hauptfiguren und Elemente wie den Zauberspiegel eine wichtige Rolle spielt. Die sieben Zwerge, die in der Geschichte auftauchen, sind demnach in Wirklichkeit verkrüppelte Bergleute aus der Region Bieber.

Auch der Einsatz von Kindern im Bergbau auf engstem Raum und die ungesunden Arbeitsbedingungen führten dazu, dass mittelalterliche und frühneuzeitliche Bergleute oft verkümmert oder anderweitig missgebildet waren. Die lokale Glasproduktion könnte die Inspiration für den Glassarg im Märchen gewesen sein.

Auch andere beliebte Figuren der deutschen Folklore tauchen in den Sagen der Region auf. Im Gegensatz zu der Version der Gebrüder Grimm ist Mutter Hulda, die in mitteldeutschen Märchen häufig vorkommt, aufgrund des ländlicheren, prekären Lebens der Spessartbewohner eine sehr viel brutalere und undurchschaubarere Figur, die zuweilen sogar Menschen tötet. Eine ähnliche weibliche Erscheinung ist die Aaleborgfraale (regionaler Dialekt für „Altenburgerin“), die von den Einheimischen besonders gefürchtet und verehrt wird.

Die beliebteste Geschichte handelt davon, dass sie in der sagenumwobenen Altenburg eine vergrabene Schatztruhe bewacht, die nur gehoben werden kann, wenn man während des Vorgangs absolut still ist. Wer dies nicht tut und die Holzkiste öffnet, findet keine Schätze, sondern sieht das erschütternde Bild der Aaleborgfraale, die aus der Kiste steigt. Wie bei Mutter Hulda soll die Figur auf die vorchristliche Zeit der Bronzezeit zurückgehen.

Viele der weniger bekannten Spessart-Sagen, die bis heute überliefert sind, hat der Heimatlehrer und Volkskundler Valentin Pfeiffer (1886-1964) gesammelt. Sein Buch „Spessart-Sagen“ wurde 17 Mal nachgedruckt.

Spessart-Gebirge

Attraktive Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten für Wanderer, Mountainbiker, Erholungssuchende und kulturell Interessierte – all das bietet der Naturpark Spessart. Das 2.440 km lange Mittelgebirge umfasst das größte zusammenhängende Laubmischwaldgebiet Deutschlands mit uralten Eichen und Buchen. In der geheimnisvollen Wunderwelt des Spessarts finden Sie die optimale Kombination aus Aktivität und Entspannung – drinnen wie draußen.

WANDERN IM SPESSARTWALD

Vergessen Sie den Alltag im zauberhaften Spessartwald. Auf gut ausgeschilderten Wegen und Rundrouten können die Besucher des Spessarts rund 90 Kilometer ausgedehnte Waldlandschaft erkunden. Tauchen Sie ein in eine vergessene Welt und machen Sie sich auf den Weg entlang plätschernder Bäche und lichtdurchfluteter Wiesen. Die Artenvielfalt im Naturpark Spessart ist reizvoll und beherbergt neben seltenen Vogelarten auch Rehe und Biber. Bei einem ruhigen Spaziergang durch den Wald können Sie atemberaubende Begegnungen mit seltenen Tierarten erleben.

RADFAHREN IM SPESSARTWALD

Aktivurlauber kommen in dieser Region voll auf ihre Kosten. Abwechslungsreiche Wege führen Sie durch die herrliche Landschaft des Spessarts. Der Mix aus schattigem Wald, lichtdurchfluteten Wiesen und plätschernden Bächen erfrischt Körper und Geist. Das gut ausgebaute Radwegenetz ist für Radfahrer aller Leistungsklassen geeignet. Ob Sie sanft an einem Bach entlang rollen, auf dem Main-Radweg den Zauber des Mains und seiner Flusslandschaften entdecken oder anspruchsvolle Profi-Touren fahren wollen – all das finden Sie im Spessartwald.

FÜR KULTURINTERESSIERTE

Der Spessart wird nicht umsonst das Land der Burgen und Schlösser genannt – viele beeindruckende Bauwerke aus dem Frühmittelalter warten im Spessart auf Kulturbegeisterte.

Das bekannteste Relikt aus längst vergangenen Zeiten ist wohl die Wasserburg in Mespelbrunn. Es zeugt von den Zeiten, als Adelige den dünn besiedelten Spessartwald als Jagdrevier nutzten.

Heute öffnen viele Burgen und Schlösser ihre Pforten für Urlauber und Besucher. Mit hervorragenden Museen und tollen Attraktionen bieten sie kulturelle Anziehungspunkte wie die Burg Wertheim, die hoch über der Altstadt thront und einst den Grafen und seine Familie beherbergte.

Radfahren in und um Aschaffenburg

Als Tor zum Spessart ist Aschaffenburg ein idealer Ausgangspunkt für gemütliche Radtouren, anspruchsvolle Radwanderungen und tolle Mountainbiketouren. Wählen Sie Ihre Route, nehmen Sie sich eine Auszeit und tauchen Sie ein in die Natur!

ASCHAFFENBURGS „GRÜNES RAD“-WEG

Auf 48 Kilometern werden auf der Nord- und Südroute die Landschaft, historische Parkanlagen und geschützte Grünflächen sowie die Obstwiesen und Wälder rund um Aschaffenburg vorgestellt. Erkunden Sie die grüne Umgebung der Stadt auf einer Tour, die größtenteils auf Fuß-, Rad-, Wald- und Wirtschaftswegen abseits des Verkehrs verläuft. Folgen Sie einfach dem Logo „Grünes Rad Aschaffenburg“ auf den örtlichen Radwegschildern.

Nordroute Grünes Rad

NORDROUTE

Länge: 24,7km

Die Nordroute des Grünen Rades beginnt an der dmw-verhüllten Ruine Menzenmühle. Hier muss man für etwa 100 Meter aussteigen, bevor es auf einem Schotterweg weiter nach Steinbach geht. Der Aufstieg auf den Rosenberg wird mit einem herrlichen Blick über den Ort belohnt. Leicht abfallend geht es dann durch den Strietwald, vorbei am Nordfriedhof und einer Obstbaumreihe nach Damm und zur Aschaff.

Auf dem Radweg entlang der Aschaff geht es in östlicher Richtung durch Wohngebiete von Damm bis in den Ortskern von Goldbach, bevor man in Richtung Kugelberg und Fasaneriepark abbiegt. Nach der Durchquerung des Fasanerie-Parks endet die Tour an der Grünbrücke, wo sie begonnen hat.

Nordroute – Schiebestrecken

Bei Menzenmühle im Steinbachtal gibt es einen sehr kurzen, aber steilen Abschnitt mit schlechtem Belag. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, das Fahrrad hier zu schieben.

Südroute Grünes Rad

SÜDROUTE

Länge: 23,4 km

Die Südroute des Grünen Rades beginnt am Treffpunkt der beiden Routen an der Grünbrücke am Fasaneriepark. Sie führt über den Fasaneriepark, den Krämersgrund und die Berliner Allee in Richtung Würzburger Straße, bevor sie durch das Wohngebiet Schweinheim zum Königsgraben führt und in den Reiterweg einbiegt.

Er folgt dem Reiterweg in Richtung Obernauer Wald am Naturschutzgebiet Exe und Altenbachtal (NSG Exe). Hier können Sie eine Rast einlegen und von der Aussichtsplattform die mongolischen Wildpferde und Heckrinder beobachten. Durch den Obernauer Wald geht es vorbei an der Obernauer Kapelle und durch die Unterführung der Bahnhofstraße zur Staustufe Obernau.

Hier steigen Sie ab und schieben Ihr Rad 150 Meter hinüber zum Main-Radweg auf der anderen Seite Richtung Aschaffenburg. Dieser führt Sie zum Wasserwerk, wo ein Trinkbrunnen zu einer Pause einlädt. Weiter geht es vorbei an Industriebauten zur Großostheimer Straße und entlang des Nilkheimer Parks und des Schönbuschparks zur Kleinen Schönbuschallee.

Der von Bäumen gesäumte Weg führt zur Willigisbrücke und der Mainpromenade. Weiter geht es unter den Linden in der Lamprechtstraße und entlang der Alexandrastraße zum Schöntalpark, dann über die Würzburger Straße und die Grünewaldstraße bis zum Ausgangspunkt an der Grünbrücke.

Südliche Route – Schiebestrecken

Staustufe Obernau: Hier gibt es auf beiden Seiten Stufen und eine Schiebestrecke über den Fluss. Der Weg auf der Niedernberger Seite wird derzeit saniert, daher wurde eine provisorische Umleitung eingerichtet.

Park Schönbusch: Die Route führt kurz durch den Park. Bitte beachten Sie das Radfahrverbot im Park und schieben Sie die kurze Strecke.

MAINRADWEG

Auf fast 600 Kilometern bietet der Mainradweg viele unvergessliche Eindrücke. Von der Quelle des Roten Mains oder alternativ des Weißen Mains geht es durch Kulmbach und weiter durch abwechslungsreiche Landschaften bis zum Zusammenfluss von Main und Rhein bei Mainz/Gustavsburg. Unterwegs können Sie sich für die Anstrengung mit einer Einkehr in die regionale Gastronomie belohnen.

In Kulmbach und Bamberg, in der Region, die im Volksmund als „Bierfranken“ bezeichnet wird, können Sie lokale Biere probieren, bevor Sie in Kitzingen und Würzburg ins „Weinfranken“ fahren. In Aschaffenburg können Sie sich auf den Apfelwein Appelwöi freuen.

Reuschberg (Spessart)

Der Reuschberg (Spessart) ist ein Berg im Spessart, der im Landkreis Aschaffenburg im Regierungsbezirk Franken in Bayern, Deutschland, liegt. Er hat eine Höhe von 415 Metern.

Der bewaldete Berg liegt größtenteils in der Gemarkung des Schöllkrippener Forsts. An seinem Fuß liegt die Stadt Schöllkrippen. Im Süden liegt das Tal des Höllenbachs, im Norden das des Kleinen Laudenbachs, die beide in die Kahl fließen.

Auf der Anhöhe befindet sich ein Sendemast von Vodafone, der am Hang auf einer Höhe von etwa 385 Metern steht.

In der Nähe des Gipfels befindet sich eine Art kreisförmiger Wall, die so genannte Alte Burg oder Altenburg, mit Resten von Erd- und Mauerwerk, von denen man lange Zeit annahm, dass sie aus der La-Tène-Zeit stammen. Ausgrabungen im Jahr 2005 haben jedoch ergeben, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine Fluchtburg aus dem 10. Jahrhundert handelt, zu der einige Elemente später (11. oder 12. Jahrhundert) hinzugefügt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte nutzten die Einheimischen die Festung als Quelle für Baumaterialien, so dass nur noch die Fundamente erhalten sind.

Der Hof Reuschberg, ein ehemaliges Kloster, liegt an den unteren Hängen, knapp unterhalb des Waldrandes.

Der Spessart, das Naturparadies Deutschlands.

Der Spessart ist ein Mittelgebirge in den Bundesländern Bayern und Hessen in Deutschland. Er wird begrenzt durch den Vogelsberg, die Rhön und den Odenwald. Die höchste Erhebung ist der Geiersberg mit 586 Metern über dem Meeresspiegel.

Der Name leitet sich von „Spechtshardt“ ab. Specht ist das deutsche Wort für Specht und Hardt ist ein veraltetes Wort, das „hügeliger Wald“ bedeutet.

Auf dem Gebirgszug kann man eine ganze Reihe von Dingen tun, darunter auch das Offensichtliche: Bergsteigen! Hier sind einige Tipps für Ihre erste große Klettertour.

Planen Sie Ihre erste große Klettertour?

Regelmäßiges Training und eine solide Wanderausrüstung sind zwar die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bergtour, aber es gibt einige wichtige Dinge, die Anfänger auf dem Weg dorthin leicht übersehen. 

Lesen Sie diese Tipps für Einsteiger in die Bergwelt, die Ihnen helfen, eine sichere und angenehme Tour zu planen.

1. Es geht nicht nur um den Aufstieg

Wahrscheinlich sind Sie den Hügel hinter Ihrem Haus schon unzählige Male hinaufgeklettert, so dass das Bezwingen steilerer Anstiege weniger anstrengend geworden ist als früher. Aber haben Sie die gleiche Geschicklichkeit auch beim Bergabgehen erreicht?  

Jeder Bergsporttrainer wird Ihnen wahrscheinlich als Erstes sagen, dass das Bergabgehen oft schwieriger ist als das Bergaufgehen. Deshalb reicht es nicht aus, das Bergprogramm auf dem Laufband zu absolvieren.

Es ist wichtig, das Bergabgehen über einen längeren Zeitraum hinweg zu üben. Idealerweise sollten Sie Ihr Training auf unebenem und felsigem Gelände absolvieren. Das hilft Ihnen, Ihr Gleichgewicht zu verbessern und zu vermeiden, dass Sie über Steine und Schotter ausrutschen.  

Wenn Sie ohne jegliches Training einen steilen Berg hinuntergehen, kann dies zu Knieverletzungen und Wadenzerrungen führen. Es ist immer eine gute Idee, die Schwachstellen Ihres Körpers zu erkennen und Wege zu finden, sie vor dem großen Tag zu stärken.    

2. Unterschätzen Sie niemals die Kräfte der Natur

Das Klima in den Bergen ist bekanntlich sehr unberechenbar. Es wird kälter sein, als Sie erwarten, auch wenn es keinen Schnee gibt.

Es ist zwar verständlich, dass Sie mit leichtem Gepäck reisen möchten, aber Dinge wie eine wasserdichte Hose und eine dicke Fleecejacke können lebensrettend sein. Trotz der anstrengenden Wanderungen, die Sie unternehmen werden, wird Ihnen die Kälte in die Knochen kriechen.

Frostige Temperaturen und starke Winde sind Hindernisse, auf die nur ein Anfänger unvorbereitet ist. Bergausrüstung ist teuer, aber wenn Sie Trekking als lebenslanges Hobby planen, lohnt es sich, in wetterfeste Kleidung zu investieren.  

Wenn Sie auf dem Weg zum Gipfel auf starken Wind stoßen, sollten Sie vorsichtig sein. Eine einzige starke Böe kann Sie leicht umwerfen. Wenn es sein muss, gehen Sie auf alle Viere und kraxeln Sie nach oben.  

3. Packen Sie ein paar Knabbereien ein

Die Höhenkrankheit kann zu Appetitlosigkeit und anhaltender Übelkeit führen. Versuchen Sie dennoch, auf dem Weg nach oben etwas Leichtes zu essen. Gönnen Sie sich ein paar Schokoladen- und Kaugummibonbons für den dringend benötigten Energieschub.  

Wenn Sie mit dem Abstieg beginnen, werden Sie höchstwahrscheinlich hungrig sein. Bis Sie den Gipfel erreicht haben, wird Ihr Körper viel Energie verbraucht haben. Denken Sie daran, dass auch beim Abstieg eine große Menge Treibstoff benötigt wird.  

Planen Sie in Ihrem Rucksack Platz für Snacks ein, die viele Kohlenhydrate und einen hohen Nährwert haben. Dazu gehören gemischte Nüsse, Trockenfrüchte, Cracker, Müsliriegel und Rosinen.  

4. Kurze Pausen einlegen

Auf den ersten Blick mag das eine schlechte Idee sein. Wenn Sie ein paar Minuten stehen bleiben, wird es noch schwieriger, weiterzulaufen. Versuchen Sie, nicht auf dem Boden zusammenzubrechen oder sich an Felsen anzulehnen. Es wird sehr verlockend sein, sich hinzusetzen, aber dabei werden Ihre Zehen oder möglicherweise Ihr ganzer Körper extrem kalt. Die einzige Möglichkeit, der Kälte zu trotzen, besteht darin, in Bewegung zu bleiben.  

Achten Sie also darauf, beim Aufstieg regelmäßig kurze Pausen einzulegen. Das hilft Ihnen, sich an die Höhe zu gewöhnen. Bleiben Sie stehen, heben Sie die Brust und atmen Sie die frische Bergluft ein.  

Wenn Sie einen schweren Rucksack tragen, gönnen Sie Ihrem Rücken und Ihren Schultern ein paar wohlverdiente Pausen. Strecken Sie einfach den Rücken und rollen Sie die Schultern nach hinten und unten. Und wenn Sie schon dabei sind, strecken Sie die Beine, wackeln Sie mit den Zehen und gehen Sie mit einem selbstbewussten Lächeln den nächsten Schritt vorwärts.

5. Geistige Stärke bewahren

Die Besteigung eines Berges erfordert auch eine gute Portion psychische Stärke. Es ist wichtig, die Herausforderung mit unnachgiebiger Entschlossenheit und Optimismus anzugehen. Sobald Sie jedoch mit Ihrer Wanderung beginnen, wird es schwieriger, diese Willenskraft aufrechtzuerhalten. Wenn Ihnen der Wind ins Gesicht peitscht und Sie kurzatmig werden, meldet sich in Ihrem Kopf eine nörgelnde Stimme, die Sie zur Umkehr drängt.  

Eine Sache, die Sie vermeiden sollten, ist die Versuchung, immer wieder auf die riesigen Hänge vor Ihnen zu schauen. Das kann sehr entmutigend sein. Das Mindeste, was Sie tun sollten, ist, sich über die noch zu bewältigenden Kilometer aufzuregen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihre Füße und spüren Sie den Boden unter Ihren Füßen.

Eine weitere Möglichkeit, Stress abzubauen, besteht darin, sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren. Atmen Sie tief durch die Nase ein und atmen Sie durch den Mund aus. Lassen Sie die frische Bergluft Ihre Lunge reinigen. Eine kontrollierte Atmung hilft Ihnen auch, Ihre Herzfrequenz zu senken.  

Wenn Sie in einer Gruppe unterwegs sind, bieten Sie Ihren Teamkollegen Ihre ständige Unterstützung an. Sie brauchen sie vielleicht dringender als Sie selbst. Teamgeist spielt bei solchen Expeditionen eine wichtige Rolle.

6. Saugen Sie die Aussicht auf

Das mag selbstverständlich klingen, aber es ist nicht immer möglich, die Aussicht zu genießen, wenn man sich mitten in einer mühsamen Wanderung befindet.  

Halten Sie ein paar Minuten inne, um die Pracht des Berges zu bewundern. Geben Sie Ihrem Körper genügend Zeit, die Energien der Natur aufzusaugen. So fühlen Sie sich verjüngt und sind bereit, den Gipfel zu erklimmen.